Beratungsergebnis: einstimmig beschlossen

00:09:20

 

Der Aktionsplan zur Umsetzung der Empfehlungen und Maßnahmen, die sich aus dem Abschlussbericht der Sportentwicklungsplanung ergeben, wurde den Ausschussmitgliedern bereits mit der Einladung als Unterlage zugesandt.

 

Herr Schridde erläutert diesen nun anhand einer Powerpoint-Präsentation mündlich.

 

Hinsichtlich des im Sportentwicklungsplan genannten Starterprojektes „Schwimmfähigkeit von Kindern“ wirbt Herr Mollen dafür, das auf Initiative des Stadtsportverbandes gestartete Pilotprojekt mit finanzieller Unterstützung der Stadt Rheine bis zum Sommer 2017 fortzuführen. An dem Projekt würden fast alle Grundschulen teilnehmen, indem pro Schwimmeinheit 5 bis 15 Kinder zusätzlich durch Vereinsübungsleiter betreut werden. Die intensive Betreuung in Kleingruppen biete den Kindern bessere Möglichkeiten, schwimmen zu lernen.

Herr Mollen wünsche sich auch eine Fortführung des Projektes über die Pilotphase hinaus. Zur Deckung der entstehenden Kosten könne er sich die folgende Mischfinanzierung vorstellen:

 

Ø  Mittel aus der Sportförderung

Ø  Beteiligung des Stadtsportverbandes z. B. aus evtl. Überschüssen der Sportlerehrung

Ø  Mitfinanzierung über die Fördervereine der Schulen

 

Auch Herr Stefan Gude bittet die Verwaltung darum, die Grundlagen für einen nachhaltigen Fortgang dieses Pilotprojektes – möglicherweise in Abstimmung mit der Politik – zu schaffen. Seiner Erfahrung nach sei es meistens schwierig, ein unterbrochenes Projekt, das vormals gut gelaufen ist, wiederzubeleben.

 

Herr de Groot-Dirks sagt, vorbehaltlich der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel, eine positive Prüfung zu.

 

Im Anschluss melden sich einige Ausschussmitglieder zu Wort und heben die Chancen, die sich aus der Umsetzung der Empfehlungen und Maßnahmen des Sportstättenentwicklungsplanes für die Stadt Rheine und die Vereine ergeben, hervor.

Herr Gude ist der Meinung, dass der Sportentwicklungsplan ein guter Grundstein für die zukünftige Sportförderung in Rheine darstellt.

Herr Mollen betont, dass dieser anders als bei der aktuellen Sportförderung die Möglichkeit biete, inhaltliche Schwerpunkte zu setzen. Das könne auch bedeuten, dass Schwerpunkte gesetzt werden, die nicht in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Vereinssport stünden, indem man die Sportangebote öffnet. Als Beispiel nennt er sportmotorische Tests in den Schulen. Dieses habe dann ggf. auch zur Folge, dass Gelder umverteilt werden müssten. Dazu schlage er vor, zukünftig im Herbst eines jeden Jahres Schwerpunktprojekte für das jeweilige Folgejahr durch den Sportausschuss zu beschließen.

 

 

 


Beschluss:

 

Der Sportausschuss beschließt die in der Vorlage (einschließlich der Anlage) dargestellten Umsetzungsaktivitäten.