Beratungsergebnis: Kenntnis genommen

03:37:39

 

Herr Bems erkundigt sich, ob es sinnvoll sei, dass die Verwaltung viele Verfahren selber mache. Die Personalsituation in der Stadtplanung sei problematisch.

 

Frau Karasch antwortet, dass der Arbeitsaufwand bei der Eschendorfer Aue durch ein externes Büro nicht weniger gewesen sei. Leitendes Personal sei vorhanden, es fehle an Planern. Zunächst benötige die Verwaltung im Hochbau zwei neue Mitarbeiter für das Projekt Herti und Gute Schule 2020.

 

Herr Bems macht deutlich, wenn Personal benötigt werde, soll der Verwaltungsvorstand konkrete Stellenwünsche mit der Politik besprechen. Wenn es nötig sei, werde seine Fraktion sich nicht sperren.

 

Herr Dörtelmann macht in diesem Zusammenhang nochmal auf die Priorität von Bebauungsplanverfahren aufmerksam. In den Fällen Hauenhorst Mitte und Hofstelle Beermann wurden zum Beispiel Verfahren vorangetrieben, nur um ein paar wenige Bauplätze zu schaffen und um den Wünschen privater Eigentümer entgegen zu kommen. Der Aufwand bei kleineren Bebauungsplanänderungen sei im Vergleich zum Nutzen häufig sehr hoch. Man dürfe nicht jedem Antragsteller Hoffnungen machen. Weiter gibt Herr Dörtelmann zu bedenken, dass auch externe Büros Betreuung benötigen, gerade auch weil diese häufig Arbeiten abliefern, die von der Stadtplanung noch überarbeitet und korrigiert werden müssen.  

 

 


Beschluss:

 

Der Ausschuss für Stadtentwicklung, Umwelt und Klimaschutz der Stadt Rheine nimmt die Ausführungen und die zeitliche Perspektive der Projekt- und Arbeitsplanung des PB 5.1 Stadtplanung für 2017 zur Kenntnis.

 

 


 

Abstimmungsergebnis:          einstimmige Kenntnisnahme