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Herr Krümpel teilt mit, dass der Jahresabschluss 2016 im Entwurf vorliege. Er soll am 4. April im Rat eingebracht werden. Das vorläufige Jahresergebnis betrage vorbehaltlich noch kleinerer durchzuführender Buchungen + 4,9 Mio. Euro. Im Berichtswesen im Oktober 2016 wurde ein Jahresergebnis von + 3,3 Mio. Euro prognostiziert. Im Vergleich zur Haushaltsplanung (- 3,2 Mio. Euro) ergebe sich eine Verbesserung von 8,1 Mio. Euro.

Die Verbesserung resultiere im Wesentlichen aus folgenden Sachverhalten:

-      Höhere Gewerbesteuereinnahmen + 5,4 Mio. Euro

-      Höhere Erträge aus Grundstücksveräußerungen + 1,4 Mio. Euro

-      Einsparungen bei den städt. Energiekosten + 0,9 Mio. Euro

 

Der Überschuss werde der Ausgleichsrücklage zurückgeführt. Die Rücklage diene als Puffer für „schlechte“ Zeiten. Die Liquidität habe man zur Vorsorge für die Beamtenpensionen verwendet. Es fehlen damit noch rund 95 Mio. Euro, um die bislang verbrauchten 100 Mio. Euro Eigenkapital wieder aufzufüllen.

Herr Krümpel weist darauf hin, dass es derzeit ein Steuerhoch gebe, welches jederzeit wieder vorbei sein könne und macht deutlich, dass daher weiter an der Haushaltskonsolidierung gearbeitet werden müsse.