Frau Lehmann übernimmt die Vorstellung des weiteren Projektverlaufes, da die Projektleiterin, Frau Kühn, aus organisatorischen Gründen verhindert ist.

 

Die bisherigen Ergebnisse sind Grundlage für den weiteren Projektverlauf. Hierzu wurden sich die folgenden Fragen stellt: Was sagen uns die Ergebnisse? Wie arbeiten wir mit den Ergebnissen? Wie können wir die Bürger beteiligten?

Es folgt eine Zusammenfassung der aufgeführten Fragen:

  1. Teilnehmer der Befragung waren überwiegend Personen ab 50 Jahren, die im weiteren Verlauf des Projektes noch gezielt in den Blick genommen werden („Baby-Boomer Generation“).
  2. Die Zugangswege zur Angebotsstruktur im Quartier müssen verbessert und gesichert werden (Wie muss gute Beratung aussehen, wie müssen Unterstützungsstrukturen gestaltet werden? Wo gibt es diese Angebote?). Mit Hilfe der Angebotssuchenden soll eine Struktur aufgebaut werden, die in akuten Situationen bekannt und barrierefrei zugänglich ist.
  3. Das bürgerschaftliche Engagement wird in Zukunft immer wichtiger, allerdings muss das „klassische“ Ehrenamt überdacht werden. Die Wohlfahrtsverbände alleine werden die Bedarfe auf Dauer nicht mehr abdecken können (Wohlfahrtspluralismus).
  4. Beteiligungsmöglichkeiten/ Partizipation

Bürgern soll im Rahmen des Ehrenamtes eine aktive Beteiligungsmöglichkeit zur Verfügung stehen. Der „Keywork-Ansatz“ wird genutzt um die Beteiligungsprozesse zu starten und zu begleiten.

-       Aufbau von Bildungsangeboten

-       Interessengruppen, die an bestimmten Themen arbeiten

-       Beratungsangebote

Es ist geplant, dass hierzu im September 2017 eine Kick-Off Veranstaltung (Bürgerforum) stattfindet.

 

Herr Meier bedankt sich bei Frau Lehmann für die gelungene Zusammenfassung der Ergebnisse in Vertretung für die Projektleitung, Frau Kühn.