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Herr Gausmann erläutert die Vorlage und macht deutlich, dass begründet in der Binnen- und Inklusionsdifferenzierung ein Raumbedarf an der Sekundarschule am Hassenbrock bestehe. Ein Beschluss einer Erweiterungsmaßnahme zum jetzigen Zeitpunkt sei nicht angemessen. Er macht deutlich, dass nach Abschluss der anhängigen Schulentwicklungsplanung das Thema erneut behandelt werden müsse.  

 

Es wird kritisiert, dass das Thema in der Vergangenheit nicht angesprochen wurde und die Verwaltung nicht auf den Raumbedarf aufmerksam gemacht habe habe. Es wird darauf hingewiesen, dass zum jetzigen Zeitpunkt, der Unterricht nur zu Lasten der Schüler/innen mit sonderpädagogischen Förderbedarf räumlich dargestellt werden könne. Es wird hinterfragt, ob der Sachverhalt bereits bei der seinerzeitigen Diskussion um die Standortfrage bereits bekannt gewesen sei. Es sei ärgerlich, dass mobile Raumsysteme für eine andere Schule lediglich angemietet wurden. Im Falle eines Kaufes hätten diese nun für die Sekundarschule am Hassenbrock genutzt werden können.

 

Herr Gausmann erläutert, dass im nichtöffentlichen Teil der Sitzung auf die Fragestellung nochmals eingegangen werde. Es haben bereits Gespräche mit der Schulleitung stattgefunden. Sofern die Schulentwicklungsplanung im Dezember abgeschlossen werde, könne im ersten Quartal 2018 weitere Maßnahmen erfolgen, so dass zum Schuljahr 2018/19 ausreichend Räume vorhanden seien.

Beschluss:

 

Der Schulausschuss stimmt dem Vorgehen der Verwaltung zu, zunächst auf eine bauliche Erweiterung der Sekundarschule am Hassenbrock zu verzichten. 

Die Entscheidung über eine bauliche Erweiterung wird bis zur kommunalpolitischen Klärung der zukünftigen Struktur im Sek.-I-Bereich der Rheiner Schulen und bis zur landespolitischen Klärung der Fragestellungen zu G8/G9 und der Zweizügigkeit von Sekundarschulen zurück gestellt.