Herr Kassem macht Ausführungen zum Ergebnis der Bundestagswahl am 24. September 2017. Der aus seiner Sicht nicht unerhebliche Aufwind, den rechts gerichtete Parteien erhalten hätten, bereite ihm Sorge. Er schlage vor, seitens des Integrationsrates Zeichen für Demokratie und Toleranz zu setzen. entsprechende Zeichen „gegen rechts“ zu setzen.

 

Zwischen den im Integrationsrat vertretenen Fraktionen erfolgt ein kurzer Austausch über mögliche Gründe für das Wahlverhalten der Bevölkerung. Es wird angesprochen, dass die Zuwanderungssituation auch Sorgen bei den Menschen auslöse und die Politik gefordert sei, mit den Menschen im Gespräch zu bleiben.

 

Herr Gausmann erinnert an den gesetzlichen Auftrag des Integrationsrates, sich um Angelegenheiten der örtlichen Gemeinschaft zu kümmern. In diesem Zusammenhang macht er Ausführungen zur Willkommenskultur der Rheinenser Bevölkerung gegenüber geflüchteten Menschen. Es sei wichtig, hier im Dialog zu bleiben und gute Rahmenbedingungen für Integration zu schaffen.

 

Nach weiterer kurzer Diskussion wird einvernehmlich festgestellt, dass das aktuelle Migrations- und Integrationskonzept eine gute Basis für die Gestaltung des Integrationsprozesses im Austausch mit der Rheinenser Bevölkerung darstelle und daran weitergearbeitet werden solle.