Herr Jonas Klüssendorff, Heinrichstr. 36, 48431 Rheine

 

Herr Klüssendorff möchte wissen, wie die Verwaltung mit den an der Bannewiese/Heinrich­straße notwendigen doppelt ausgeführten Arbeiten bei der Abrechnung der Anliegerbeiträge umgehe und ob diese Doppelarbeiten noch auseinandergehalten werden können.

Bezüglich des Neubaus mit 30 Wohneinheiten an der Riegelstraße möchte er wissen, ob es ein Lärmschutzgutachten gebe, da der Baumbestand im Innenhof abgeholzt wurde und er befürchte, dass dadurch der Lärm bis in seinen Garten getragen werde.

Weiter erklärt Herr Klüssendorff, dass das Kopfsteinpflaster aufgrund der vielen Baufahrzeuge am Bahnübergang Schleupestraße in einem sehr schlechten Zustand sei. Er möchte wissen, ob diesbezüglich etwas geplant sei und wer die Kosten dafür übernehmen müsse.

 

Herr Dr. Vennekötter erklärt, dass doppelt erfolgte Arbeiten die Beitragszahlung der Anwohner nicht betreffen, da man für die zusätzlichen Kosten die gekündigte Firma in Regress nehmen werde. Bezüglich der Beitragsberechnung finde eine genaue Differenzierung der berechtigten Kosten statt, wobei Herr Klüssendorff natürlich Einblick in die Abrechnungsunterlagen nehmen könne.

 

Zum Lärmschutz bezüglich des Bauvorhabens an der Riegelstraße erklärt Frau Karasch, dass es einen Bebauungsplan für den Bereich nicht gebe und die Bäume somit auch nicht die Funktion eines passiven Lärmschutzwalles haben. Der Lärmschutz werde perspektivisch durch das Bauvorhaben für die davorliegende Bebauung erreicht. Sie erklärt, dass es aus Lärmschutzgründen keinen Grund gebe die Bäume nicht zu fällen.

 

Herr Dr. Vennekötter erklärt zum Kopfsteinpflaster am Bahnübergang Schleupestraße, dass es eine Begehung gegeben habe und natürlich auch Mängel festgestellt wurden. Er erklärt, dass diese Straße im Rahmen der geplanten Zustandserfassung im nächsten Jahr mit bewertet werde und dann in die Prioritätenliste, mit eingearbeitet werde. 

 

 

 

Herr Ralf Klos, Hansaallee 17, 48429 Rheine

 

Herr Klos möchte zum Thema Bernburgplatz wissen, wie Bürger innerhalb des Workshops mitarbeiten können und ob es vorab nähere Informationen hierzu gebe.

 

Frau Karasch erklärt, dass es noch keine konkrete Ablaufplanung für den Workshop gebe. Diese müsse noch erarbeitet werden, aber mit der Bekanntmachung des Termins man auch den Ablauf bekannt geben werde. Sie erklärt, dass in der Vergangenheit die Workshops sehr offen und breit aufgestellt worden seien, wobei die Politik im Nachgang alle Informationen abwägen und dann eine endgültige Lösung beschließen müsse.