Sitzung: 25.01.2018 Bau- und Mobilitätsausschuss
Verkehrsaufkommen in der Innenstadt
Herr Dr. Konietzko erklärt, dass er festgestellt habe, dass das
Verkehrsaufkommen und der Verkehrsfluss gerade auf dem inneren Ring in der Zeit
von 07:30 – 10:00, 12:00 – 14:00 und 15:00 – 16:00 Uhr katastrophal sei. Ihm
gehe es darum, wie ein Verkehrsführungskonzept für die Stadt Rheine generell
aussehen könne. Man freue sich natürlich darüber, dass die Innenstadt lebendig
sei, nur frage er sich, was es bringen soll, wenn man CO² einsparen möchte und
über stehende Fahrzeuge dagegenarbeite. Er möchte anregen, sich in irgendeiner
Form mit dem Thema auseinanderzusetzen, vielleicht könne man auch über das
Ansehen von Unfallschwerpunkten an das Thema herangehen.
Verkehrsaufkommen
Anton-Führer-Straße/Schleupestraße/Schüttemeyerstraße
Herr Dr. Konietzko erklärt, dass man in diesem Bereich besser zu Fuß
unterwegs sein könne, als sich mit dem PKW durch die Straßen zu quälen. Er
erklärt, dass in der Schüttemeyerstraße rechts und links PKW stehen und es bei
Gegenverkehr schon Probleme gebe. Er erklärt, dass in der Schleupestraße am
Dionysianum in Höhe des Übergangs Busse in der Zeit von 07:30 – 10:00 Uhr und
12:30 – 15:00 Uhr stehen würden. Weiter sei die Schleupestraße auch rechts und
links zugeparkt. Herr Dr. Konietzko frage sich, wie man mit dem
Verkehrsaufkommen in dem Bereich in Zukunft umgehen möchte und sehe nur die
Lösung über eine vernünftige Planung bzw. Verkehrsführung. Er möchte dies als
Antrag sehen, dass man sich der Sache annehme und Lösungsmöglichkeiten
erarbeite.
Parken um das Mathias-Spital
Herr Dr. Konietzko erklärt, dass sich das Parken rund um das Mathias-Spital
nicht so entspannt habe, wie man es durch diverse Maßnahmen beabsichtigt habe.
Auch diesen Bereich müsse man sich noch einmal zur Überarbeitung vornehmen. Er
gehe davon aus, dass es in anderen Bereichen von Rheine ähnliche Probleme gebe
und man dies nur über ein gesamtes Verkehrsführungskonzept für Rheine lösen
könne.
Herr Weßling erklärt zu den
Ausführungen von Herrn Dr. Konietzko, dass dies Probleme seien, die nicht nur
die Stadt Rheine habe. Aus seiner Sicht bedürfe es eines Umdenkens im Individualverkehr,
da in den letzten Jahren immer Autovorrangpolitik betrieben wurde. Er sehe nur
die Möglichkeit, den ÖPNV attraktiver z. B. mit erweiterten Busfahrzeiten zu gestalten.
Außerdem müsse man u. a. versuchen, den Fahrradverkehr attraktiver zu gestalten.
Er erklärt, dass dies alles Dinge seien, die mitberücksichtigt werden müssen.
Parken in der Poststraße
Herr Winkelhaus erklärt, dass die Radfahrer, die in der Poststraße in
Richtung Norden fahren, Schwierigkeiten haben, wenn PKWs auf den grauen
Bereichen stehen und parken und Gegenverkehr von Norden komme. Man müsse darauf
achten, dass nur in ausgewiesenen Parkbuchten geparkt werde.
Radverkehr nach Eschendorf
Herr Winkelhaus erklärt, dass man für den Radverkehr Richtung
Eschendorf die Durchfahrt an der alten Güterabfertigung von Am
Hauptbahnhofe/Otto-Bergmeyer-Straße freigeben soll, um die Radwege zu entlasten.
Behindertentoilette im Rathaus
Herr Winkelhaus erklärt, dass die Behindertentoilette im II. OG im
neuen Rathaus mit dem Euro-Schlüsse nicht bedienbar und zu öffnen sei. Dies
müsse geändert werden.
ZOB – Fußgängerüberweg
Herr Radau möchte wissen, ob es gewollt sei, dass am Fußgängerüberweg
ZOB zwischen den Markierungen des Fußgängerüberweges und der Absenkung im
Bürgersteig ein Versatz von teilweise 40 cm bestehe.
Herr Meier erklärt, dass es
sich hier um die sogenannte Doppelquerung handle und sehbehinderte Menschen auf
eine taktile Kante angewiesen seien. Seit geraumer Zeit sei bei solchen Überwegen
eine Doppelquerung der Fall, wobei man diese Ausführung auf der anderen Seite
analog finden müsste. Diese Art sei nach DIN auch so vorgesehen.
Herr Radau erklärt, dass er
nicht die Kante meine, sondern die Markierung des Fußgängerstreifens auf dem
Asphalt.
Herr Dr. Vennekötter
erklärt, dass er sich dieses ansehen werde.
Ampelschaltung Neuenkirchener
Straße/Zeppelinstraße
Herr Remke regt an, die Ampelschaltung Neuenkirchener
Straße/Zeppelinstraße insofern zu verändern, dass die Grünphase der Ampel aus
Richtung Zeppelinstraße etwas verlängert werde. Er bittet die Verwaltung, dies
entsprechend zu prüfen und ggf. umzusetzen.
Ende des öffentlichen Teils
der Sitzung: 18:00 Uhr