Verkehrsaufkommen in der Innenstadt

 

Herr Dr. Konietzko erklärt, dass er festgestellt habe, dass das Verkehrsaufkommen und der Verkehrsfluss gerade auf dem inneren Ring in der Zeit von 07:30 – 10:00, 12:00 – 14:00 und 15:00 – 16:00 Uhr katastrophal sei. Ihm gehe es darum, wie ein Verkehrsführungskonzept für die Stadt Rheine generell aussehen könne. Man freue sich natürlich darüber, dass die Innenstadt lebendig sei, nur frage er sich, was es bringen soll, wenn man CO² einsparen möchte und über stehende Fahrzeuge dagegenarbeite. Er möchte anregen, sich in irgendeiner Form mit dem Thema auseinanderzusetzen, vielleicht könne man auch über das Ansehen von Unfallschwerpunkten an das Thema herangehen.

 

Verkehrsaufkommen Anton-Führer-Straße/Schleupestraße/Schüttemeyerstraße

 

Herr Dr. Konietzko erklärt, dass man in diesem Bereich besser zu Fuß unterwegs sein könne, als sich mit dem PKW durch die Straßen zu quälen. Er erklärt, dass in der Schüttemeyerstraße rechts und links PKW stehen und es bei Gegenverkehr schon Probleme gebe. Er erklärt, dass in der Schleupestraße am Dionysianum in Höhe des Übergangs Busse in der Zeit von 07:30 – 10:00 Uhr und 12:30 – 15:00 Uhr stehen würden. Weiter sei die Schleupestraße auch rechts und links zugeparkt. Herr Dr. Konietzko frage sich, wie man mit dem Verkehrsaufkommen in dem Bereich in Zukunft umgehen möchte und sehe nur die Lösung über eine vernünftige Planung bzw. Verkehrsführung. Er möchte dies als Antrag sehen, dass man sich der Sache annehme und Lösungsmöglichkeiten erarbeite.

 

 

Parken um das Mathias-Spital

 

Herr Dr. Konietzko erklärt, dass sich das Parken rund um das Mathias-Spital nicht so entspannt habe, wie man es durch diverse Maßnahmen beabsichtigt habe. Auch diesen Bereich müsse man sich noch einmal zur Überarbeitung vornehmen. Er gehe davon aus, dass es in anderen Bereichen von Rheine ähnliche Probleme gebe und man dies nur über ein gesamtes Verkehrsführungskonzept für Rheine lösen könne.

 

Herr Weßling erklärt zu den Ausführungen von Herrn Dr. Konietzko, dass dies Probleme seien, die nicht nur die Stadt Rheine habe. Aus seiner Sicht bedürfe es eines Umdenkens im Individualverkehr, da in den letzten Jahren immer Autovorrangpolitik betrieben wurde. Er sehe nur die Möglichkeit, den ÖPNV attraktiver z. B. mit erweiterten Busfahrzeiten zu gestalten. Außerdem müsse man u. a. versuchen, den Fahrradverkehr attraktiver zu gestalten. Er erklärt, dass dies alles Dinge seien, die mitberücksichtigt werden müssen.

 

Parken in der Poststraße

 

Herr Winkelhaus erklärt, dass die Radfahrer, die in der Poststraße in Richtung Norden fahren, Schwierigkeiten haben, wenn PKWs auf den grauen Bereichen stehen und parken und Gegenverkehr von Norden komme. Man müsse darauf achten, dass nur in ausgewiesenen Parkbuchten geparkt werde.

 

 

Radverkehr nach Eschendorf

 

Herr Winkelhaus erklärt, dass man für den Radverkehr Richtung Eschendorf die Durchfahrt an der alten Güterabfertigung von Am Hauptbahnhofe/Otto-Bergmeyer-Straße freigeben soll, um die Radwege zu entlasten.

           

Behindertentoilette im Rathaus

 

Herr Winkelhaus erklärt, dass die Behindertentoilette im II. OG im neuen Rathaus mit dem Euro-Schlüsse nicht bedienbar und zu öffnen sei. Dies müsse geändert werden.

 

 

ZOB – Fußgängerüberweg

 

Herr Radau möchte wissen, ob es gewollt sei, dass am Fußgängerüberweg ZOB zwischen den Markierungen des Fußgängerüberweges und der Absenkung im Bürgersteig ein Versatz von teilweise 40 cm bestehe.

 

Herr Meier erklärt, dass es sich hier um die sogenannte Doppelquerung handle und sehbehinderte Menschen auf eine taktile Kante angewiesen seien. Seit geraumer Zeit sei bei solchen Überwegen eine Doppelquerung der Fall, wobei man diese Ausführung auf der anderen Seite analog finden müsste. Diese Art sei nach DIN auch so vorgesehen.

 

Herr Radau erklärt, dass er nicht die Kante meine, sondern die Markierung des Fußgängerstreifens auf dem Asphalt.

 

Herr Dr. Vennekötter erklärt, dass er sich dieses ansehen werde.

 

 

Ampelschaltung Neuenkirchener Straße/Zeppelinstraße

 

Herr Remke regt an, die Ampelschaltung Neuenkirchener Straße/Zeppelinstraße insofern zu verändern, dass die Grünphase der Ampel aus Richtung Zeppelinstraße etwas verlängert werde. Er bittet die Verwaltung, dies entsprechend zu prüfen und ggf. umzusetzen.

 

 

 

 

Ende des öffentlichen Teils der Sitzung:                  18:00 Uhr