I/A/0985

 

Herr Schröer verliest den beigefügten Vermerk.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Frau Kurzinsky ergänzt folgende Kostenübersicht für:

 

Verblender             29.000,- Euro

Eternitplatten         34.000,- Euro

Glaspaneele           46.000,- Euro

 

Herr Kohnen merkt an, dass der Neubau des Bauhofes nicht nach den Wünschen der Politik ausgeführt wurde. Um weiteren Missverständnissen vorzubeugen, weist er ausdrücklich darauf hin, dass die CDU einen funktionalen Bau der Mensa an der Elisabeth Schule wünsche. Die Optik sei dabei nachrangig zu behandeln. Aus diesem Grund sollte die Außenfassade aus Verblender entstehen. Dieses Baumaterial werde üblicherweise im Münsterland verwandt.

 

Herr Kuhlmann weist darauf hin, dass es zum Baumaterial Okalux keine Alternative geben würde. Um die Schüler vor zu starkem Wärmeeinfluss zu schützen, müsse auf dieses Material zurückgegriffen werden. Er erläutert weiter, dass bei der Außenfassade nicht nur auf die Optik, sondern auch auf die schnelle Beseitigung von Graffiti geachtet werden sollte.

 

Frau Kurzinsky ergänzt, dass die inliegenden Lammellen die Schüler vor zu starker Sonnenbestrahlung schützen werden. Die vorgeschlagenen Eternitplatten könnten besonders leicht von Graffitibeschmutzung gereinigt werden. Die Folgekosten für den Mensabau könnten so minimiert werden.

 

Herr Löcken bittet darum, die Mehrkosten für die Eternitplatten den Folgekosten für die Reinigung gegenüberzustellen.

 

Frau Kurzinsky antwortet, dass sich die Reinigungskosten von Verblender auf ca. 1.500,- Euro pro Reinigungsgang belaufen würden.

 

Herr Kohnen fragt nach, wenn die Eternitplatten die wirtschaftlichste Lösung seien, warum diese nicht überall verwandt würden. Er führt weiter aus, dass Sprayer besonders glatte Flächen bevorzugen. Beispielhaft führt er die Außenfassade der kaufmännischen Schulen an. Dort müssten häufiger Platten ausgetauscht werden.

 

Herr Schröer merkt an, dass bei der Verwendung von Verblender als Außenfassade die Fundamente verstärkt werden müssten. Bei einem Preisvergleich müssten diese Kosten noch hinzugerechnet werden.

 

Herr Brauer bittet darum den Punkt Information kürzer zu halten. In Zukunft sollte die Verwaltung die Ausschussmitglieder vorher mit schriftlichen Informationen versorgen, damit der Gesprächsbedarf nicht so groß sei.