Sitzung: 21.06.2018 Bau- und Mobilitätsausschuss
Herr Jonas Klüssendorff, Heinrichstraße 36, Rheine
Herr Klüssendorff möchte wissen, wie es mit der Straßenreinigung im Bereich Bannewiese/Heinrichstraße aussieht. Er erklärt, dass die
Bannewiese im unteren Teil seit 6 Monaten und der untere Teil der
Heinrichstraße seit 4 Wochen fertiggestellt seien und bislang keine
Straßenreinigung stattgefunden habe. Weiter seien die Parkstände in diesem
Bereich bis jetzt auch noch nicht gereinigt worden. Herr Klüssendorff möchte
wissen, wer grundsätzlich für die Reinigung der Parkstände zuständig sei. Er
regt an, dass, wenn dies durch die
Anwohner durchgeführt werden müsse, dies den Anwohnern auch schriftlich
mitzuteilen.
Herr Dr. Vennekötter
erklärt, dass er dies zur Beantwortung mitnehme.
Herr Klüssendorff regt an,
mit den Planern des Straßenbaus und der politischen Gremien eine Begehung der
Straßen zu initiieren, da er an einigen Stellen noch Klärungsbedarf habe. Er weist
darauf hin, dass z. B. an der Bahnschranke Bannewiese ein Stück Fahrradweg
angelegt wurde, der so schmal und eng sei, dass dort kein Fahrrad fahren könne.
Weiter seien Bodenabsenkungen von 2 cm auf 0 cm geändert worden, was zur Folge
habe, dass PKWs unkontrolliert auch auf
dem Bürgersteig parken. Er erklärt, dass man es leichter haben werde, wenn bei
zukünftigen Straßenbaumaßnahmen grundsätzlich riesigen Pflasterflächen (2 Meter
Auto/2 Meter Bürgersteig) vermieden werden.
Herr Klüssendorff erklärt, dass er über die Bauausführungen an der Münsterstraße entsetzt sei, wobei dies aus seiner Sicht nichts mehr
mit normgerechten Bauen zu tun habe. Er erklärt, dass es für einen Radfahrer,
der in die Entwässerungsrinne gerate,
aufgrund der Aufkantung gefährlich sei. Weiter erklärt er, dass der
Pflasteranschluss an den Hauswänden nicht gut aussehe. Er möchte wissen, warum
diese Mängel so abgenommen werden können. Er regt an, dass bei den Maßnahmen,
die in den schmalen Straßen noch folgen, die Anschlüsse an den Hauswänden mit
Kleinpflaster vorgenommen wird, wie es in der Emsstraße vor 20 Jahren schon
gemacht wurde. Mit Kleinpflaster könne man vernünftig an die Hauswände heran
pflastern, ohne dass große Steine erst geschnitten werden müssen.
Herr Dr. Vennekötter
erklärt, dass allen allen bewusst gewesen, dass eine Pflasterung mit Großstein
sehr viel aufwendiger und schwieriger zu verarbeiten sei als mit kleinen
Steinen, wobei man sich bei der Gestaltung für dieses Großpflaster entschieden
habe. Er erklärt, dass die Maßnahme noch nicht abgenommen sei und er seine
Hinweise mitnehmen werde. Weiter weist
Herr Dr. Vennekötter darauf hin, dass durch den Bauausschuss die Ausbauplanung
so beschlossen wurde und diese somit auch so ausgeführt werden müsse. Ob die
beauftragten Ausführungen korrekt erledigt wurden, werde von der Verwaltung kontrolliert und
überprüft.