Herr Jonas Klüssendorff, Heinrichstraße 36, Rheine

 

 

Herr Klüssendorff möchte wissen, wie es mit der Straßenreinigung im Bereich Bannewiese/Heinrichstraße aussieht. Er erklärt, dass die Bannewiese im unteren Teil seit 6 Monaten und der untere Teil der Heinrichstraße seit 4 Wochen fertiggestellt seien und bislang keine Straßenreinigung stattgefunden habe. Weiter seien die Parkstände in diesem Bereich bis jetzt auch noch nicht gereinigt worden. Herr Klüssendorff möchte wissen, wer grundsätzlich für die Reinigung der Parkstände zuständig sei. Er regt an,  dass, wenn dies durch die Anwohner durchgeführt werden müsse, dies den Anwohnern auch schriftlich mitzuteilen.

 

Herr Dr. Vennekötter erklärt, dass er dies zur Beantwortung mitnehme.

 

Herr Klüssendorff regt an, mit den Planern des Straßenbaus und der politischen Gremien eine Begehung der Straßen zu initiieren, da er an einigen Stellen noch Klärungsbedarf habe. Er weist darauf hin, dass z. B. an der Bahnschranke Bannewiese ein Stück Fahrradweg angelegt wurde, der so schmal und eng sei, dass dort kein Fahrrad fahren könne. Weiter seien Bodenabsenkungen von 2 cm auf 0 cm geändert worden, was zur Folge habe, dass  PKWs unkontrolliert auch auf dem Bürgersteig parken. Er erklärt, dass man es leichter haben werde, wenn bei zukünftigen Straßenbaumaßnahmen grundsätzlich riesigen Pflasterflächen (2 Meter Auto/2 Meter Bürgersteig) vermieden werden.

 

 

Herr Klüssendorff erklärt, dass er über die Bauausführungen an der Münsterstraße entsetzt sei, wobei dies aus seiner Sicht nichts mehr mit normgerechten Bauen zu tun habe. Er erklärt, dass es für einen Radfahrer, der in die  Entwässerungsrinne gerate, aufgrund der Aufkantung gefährlich sei. Weiter erklärt er, dass der Pflasteranschluss an den Hauswänden nicht gut aussehe. Er möchte wissen, warum diese Mängel so abgenommen werden können. Er regt an, dass bei den Maßnahmen, die in den schmalen Straßen noch folgen, die Anschlüsse an den Hauswänden mit Kleinpflaster vorgenommen wird, wie es in der Emsstraße vor 20 Jahren schon gemacht wurde. Mit Kleinpflaster könne man vernünftig an die Hauswände heran pflastern, ohne dass große Steine erst geschnitten werden müssen.

 

Herr Dr. Vennekötter erklärt, dass allen allen bewusst gewesen, dass eine Pflasterung mit Großstein sehr viel aufwendiger und schwieriger zu verarbeiten sei als mit kleinen Steinen, wobei man sich bei der Gestaltung für dieses Großpflaster entschieden habe. Er erklärt, dass die Maßnahme noch nicht abgenommen sei und er seine Hinweise mitnehmen werde.  Weiter weist Herr Dr. Vennekötter darauf hin, dass durch den Bauausschuss die Ausbauplanung so beschlossen wurde und diese somit auch so ausgeführt werden müsse. Ob die beauftragten Ausführungen korrekt erledigt wurden,  werde von der Verwaltung kontrolliert und überprüft.