Herr Kleene erklärt, dass er diesen Beschluss ablehne, da er Sorge habe, dass es dann zu unerwünschten Gestaltungskonzepten komme, die von der Bürgerschaft abgelehnt werden. Als Beispiel nennt er den Kreisverkehr Aloysiusstraße/Bevergerner Straße, auf dem ein Berliner Bär stehe. Diese Gestaltung habe in seinen Augen keinerlei Bezug zum Stadtteil Eschendorf oder der Geschichte des Stadtteils, da es auch keine Beziehung an dieser Stelle zu Berlin gebe.

 

Hierzu wird entgegnet, dass eine derartige Situation auf keinen Fall entstehen könne, da Gestaltungsmaßnahmen nur nach entsprechender Beratung im Kulturausschuss vorgenommen werden dürfen. Es besteht aber auf jeden Fall ein Einvernehmen, dass Kreisverkehre künstlerisch ansprechend gestaltet werden sollen.

Beschluss:

Der Kulturausschuss nimmt die Ausführungen zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung Planungen zur

• Gestaltung von Kreisverkehren im Rahmen der gärtnerischen Unterhaltung (vgl. Ziff. 1 der Begründung),
• Gestaltung von Kreisverkehren im Rahmen von Um- oder Neubaumaßnahmen (vgl. Ziff. 2 der Begründung),
• Aufwertung der nach Partnerstädten benannten Plätze in der Innenstadt (vgl. Ziff. 4 der Begründung),

im Kulturausschuss vorzustellen.

Abstimmungsergebnis:                  13 Ja-Stimmen            1 Nein-Stimme