Beratungsergebnis: einstimmig beschlossen

IA2520       

Herr Kohnen fragt an die Verwaltung gerichtet, wie zukünftig ausgeschlossen werden könne, dass seitens der Stadt Rheine Kosten für „übernommene“ Baumängel zu tragen seien. Weiter regt er an, zu prüfen, ob es möglich sei, den Heimatverein an den finanziellen Aufwendungen zu beteiligen.

 

Herr Schröer führt aus, dass für künftige Projekte dieser Art vertraglich eine Gewährleistungsfrist von 5 Jahren vereinbart werden sollte. Rückwirkend auf das Heimathaus in Elte bezogen, sei das allerdings nicht möglich.

 

Herr Hagemeier spricht sich für eine Kostenübernahme durch die Stadt Rheine aus, eine Eigenleistung des Vereins solle aber eingefordert werden.

 

Herr Löcken äußert Zweifel an den ermittelten Kosten.

 

Herr Kuhlmann macht deutlich, dass seitens des Heimatvereins keine Täuschung der Stadt Rheine beabsichtigt gewesen sei. Eine Kontrolle derartiger Gebäude auf schon bestehende Schäden sei schwierig, die nun anfallenden Kosten für den Sanierungsaufwand seien ärgerlich aber nicht absehbar und auch nicht auszuschließen gewesen. Die veranschlagten Kosten seien aus seiner Sicht nicht exorbitant hoch, die Höhe der Schätzungen halte er für berechtigt.

 

Seitens der Ausschussmitglieder wird die Ansicht vertreten, dass Herr Elbeshausen, der selbst Mitglied des Heimatvereins Elte ist, mit der Koordinierung der Arbeiten betraut werden sollte und dass der Heimatverein zu Eigenleistungen bei der Sanierung des Gebäudes aufgefordert werden solle. Um zukünftig die Entstehung solcher Kosten zu verhindern sollten bereits in der Bauphase Fachkräfte der Stadt Rheine beteiligt werden.


Der Bauausschuss beschließt die Instandsetzung des Westgiebels des Dorfheimathauses Elte als Sofortmaßnahme um weitere Gebäudeschäden abzuhalten. 


Abstimmungsergebnis:           einstimmig