Information

 

für den Bauausschuss am 13.09.2018

 

LSA Friedrich-Ebert-Ring / Heinrich-Lübke-Straße

- Ausfall der Anlage – Bau einer Überschreithilfe -

 

 

Die LSA Friedrich-Ebert-Ring / Heinrich-Lübke-Straße ist nach einem Defekt im Steuergerät, das aus dem Jahr 1998 stammt, ausgefallen.

Eine Wiederinbetriebnahme der Anlage kann nur durch die Erneuerung des Steuergerätes erfolgen, was Kosten von ca. 25.000 € verursachen würde.

 

Vor dem Hintergrund, dass dieser Knotenpunkt nicht mehr der Verkehrsbelastung vergangener Jahre ausgesetzt ist, stellt sich die Frage der Notwendigkeit diese Anlage auch die nächsten 20 Jahre zu betreiben.

 

Durch einen Wegfall der Anlage können neben den eingesparten Investitionskosten auch Dauerhaft die Unterhaltungskosten von rd. 2.000 €/Jahr eingespart werden. Zudem könnte der Verkehrsfluss auf dem Friedrich-Ebert-Ring verstetigt werden.

 

Welche Knotenpunktform an dieser Stelle die verkehrstechnisch geeignetste ist, soll über eine Bemessung des Knotenpunktes erfolgen. Denkbar ist hier die Einrichtung einer Querungshilfe, die im Bereich der Linksabbiegerspur eingerichtet werden könnte (siehe Anlage).

 

Um aber auch während der Zeit der Überprüfung für Fußgänger und Radfahrer eine gesicherte Querung zu ermöglichen, ist vorgesehen durch Absperreinrichtungen den vorhandenen Linksabbieger abzubinden, so dass hier das Queren des Friedrich–Ebert-Ringes erleichtert wird.

Im Auftrag

Roling

TBR-Straßen