Herr Remke fragt, wie der Verkehr bei der Erneuerung der Brücke an der Neuenkirchener Straße umgeleitet werden könne, wenn dort mindestens 1 Jahr gebaut werde. Weiter möchte er wissen, inwieweit die Stadt Rheine auf Umleitungssysteme für den Rad-und Pkw-Verkehr Einfluss nehmen könne, da der Kreis Steinfurt für diese Maßnahme zuständig sei. Er fragt, ob es die Möglichkeit einer provisorischen Brücke für Radfahrer und Fußgänger gebe.

 

Herr Dr. Vennekötter erklärt, dass die Stadt Rheine schon Einfluss auf die Umleitungsstrecken nehmen könne und dies verkehrsrechtlich auch eigenständig anordnen müsse. Zum Vorschlag der provisorischen Fahrradbrücke erklärt Herr Dr. Vennekötter, dass er dies dem Kreis vorschlagen werde. Zurzeit sei man noch im Rahmen einer Machbarkeitsstudie, wobei zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest stehe, ob die Maßnahme überhaupt durchgeführt werde. Herr Dr. Vennekötter weist darauf hin, dass, wenn es zu einem Brückenneubau komme, diese Brücke von der Bahn auch höher angelegt werde. Dies würde u. a. den Straßenausbau an der Friedenstraße berühren. Wenn die Erneuerung der Brücke in  vielleicht 5 Jahren käme, könne man zum jetzigen Zeitpunkt keine Straße bauen, da diese dann einen halben Meter zu tief an der Neuenkirchener Straße ankäme. Er erklärt, dass der Kreis Steinfurt  im Moment keine konkreten Aussagen zum Zeitpunkt und der Art und Weise des Ausbaus tätigen könne.

 

Herr Brauer erklärt, dass bei der Baumaßnahme an der Hansaallee die Straße auf der einen Seite weg gefräst werde und die Fußgängerwege zur Querung erhalten bleiben. Er erklärt, dass er einen Rollstuhlfahrer beobachtet habe, der nur bis zur Mittelinsel gekommen sei und aufgrund der Fräsarbeiten nicht auf die andere Seite der Straße gelangen konnte. Er bittet darauf zu achten, dass Maßnahmen zur Entschärfung einer solchen Situation getroffen werde.

 

Herr Dr. Vennekötter erklärt, dass man dies in Zukunft baulich oder mit einem Hinweisschild berücksichtigen werde.