Herr Dr. Vennekötter erklärt, dass schon erste Zählungen in dem Bereich stattgefunden haben und verschiedene Knotenpunkte auf Optimierungspotenzial überprüft wurden, um dann im Jahr 2020 mit den Umbaumaßnahmen beginnen zu können.

 

Herr Dr. Konietzko fragt, ob es zur Entzerrung des Verkehrsaufkommens möglich sei, die Sandkampstraße bis zur B 70 zu verlängern.

 

Herr Dr. Vennekötter erklärt, dass alle Knotenpunkte voneinander abhängig seien. Für die Überprüfung habe man die Vorgabe bekommen, dass man in den Grundstücksgrenzen, die verfügbar seien, arbeiten müsse. Anderenfalls würde man in ein Planfeststellungsverfahren geraten, welches dann bis zu 10 Jahre dauern könnte, sodass dann eine kurzfristige Lösung nicht mehr möglich sei. Herr Dr. Vennekötter erklärt, dass er die Anregung von Herrn Dr. Konietzko, die Sandkampstraße für eine Entlastung mit einzubeziehen, mitnehmen werde. Weiter weist er darauf hin, dass die Optimierung der Knotenpunkte und eine gute Verkehrsführung in dem Bereich wichtig seien, um die Erschließung des Gewerbegebietes voranzutreiben.

 

 

 

 

 

Anschlussstelle A 30 / B 70

Untersuchung und Optimierung der Knotenpunkte

 

 

An der Autobahnanschlussstelle Rheine-Nord der A 30 sind häufiger Überlastungen des Knotenpunktes zu beobachten. Auch wenn die vorhandene Signalisierung des Knotenpunktes zwischenzeitlich bereits mehrfach nachjustiert worden ist, stößt diese dennoch auf Grund der hohen Verkehrsbelastung an ihre Grenzen.

 

Daher haben sich der Straßenbaulastträger Straßen NRW und die Stadt Rheine darauf verständigt, dass dieser Knotenpunkt optimiert werden soll.

 

Das Projekt wird in enger Abstimmung mit Straßen NRW durch die Stadt Rheine betreut. Zwischenzeitlich konnte ein Ingenieurbüro mit der Planung beauftragt werden, sodass die ersten Planungsschritte, wie eine Verkehrszählung oder Bestandserfassung, eingeleitet werden konnten. Zurzeit werden auf Basis dieser Analysedaten erste Optimierungen der betroffenen Knotenpunkte erarbeitet, die in der Folge noch mit weiteren zu Beteiligenden abzustimmen sind.

 

Es ist vorgesehen, dass in 2019 die Planungen ausgearbeitet werden und frühestens dann in 2020 mögliche Baumaßnahmen erfolgen werden.

 

Im Auftrag

 

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