Herr Weßling erklärt, dass der Radweg von Berbomstiege Höhe portugiesischem Freizeitheim bis zur Königeschstraße in einem sehr schlechten Zustand sei. Er möchte bitten, sich den Radweg in dem Abschnitt anzusehen.

 

Herr Beckmann erklärt, dass die Sporthalle des Kopernikus-Gymnasiums in einem schockierend schlechten Zustand sei. Er frage sich, wie man die Erneuerung der Sporthalle im Rahmen der Erhaltungsmaßnahmen weiter nach vorne bringen könne. Er möchte wissen, ob es ein antragsgebundenes Verfahren gebe und welcher Ausschuss dann dafür zuständig sei. Auch sei unter der Lehrerschaft von der angeblichen Planung einer neuen Sporthalle gesprochen worden. Er möchte wissen, ob dies Fakt oder ein Gerücht sei.

 

Frau Schauer erklärt, dass ihr die Planung einer neuen Halle nicht bekannt sei und man über die Haushaltsberatungen gehen müsse, wenn man dies ermöglichen möchte.

 

Herr Remke  erklärt, dass der Ausbau der Zeppelinstraße incl. Fahrbahnmarkierung abgeschlossen sei und es im Anschluss noch eine neue Verkehrszählung geben sollt. Er möchte wissen, ob diese schon erfolgt sei.

 

Herr Dr. Vennekötter erklärt, dass es die Verkehrszählung noch nicht gegeben habe, da man mit der Markierung noch nicht ganz einverstanden sei. Wenn die Änderung der Markierung erfolgt sei und die Zählergebnisse vorliegen, werde man noch einmal einen Ortstermin durchführen.

 

Herr Hagemeier  erklärt zum Radweg der von Neuenkirchen komme, dass an der Bahnhofstraße eine Radbrücke von Nöten sei, damit man einen direkten Anschluss von Norden zum Bahnhof bekommen könne. Zum Anschluss von Süden fragt Herr Hagemeier, ob es auch dort die Möglichkeit einer provisorischen Brücke über die Catenhorner Straße/Hafenbahn und den Staelskottenweg gebe. Aus seiner Sicht müssen intelligente Lösungen her, um diesen Lückenschluss zum Bahnhof zu beiden Seiten zu ermöglichen.

Weiter habe Herr Hagemeier gesehen, dass am Rathaus in Höhe der Kulturetage/Bustreff die Verankerungen der Stahlstützen in Bodennähe verrostet und evtl. sanierungsbedürftig seien.

 

Herr Dr. Vennekötter erklärt zum Thema Radbahn, dass die Deutsche Bahn für ihre Gleise einen eigenen Bedarf haben und diese somit nicht der Stadt als Radweg zur Verfügung stellen können. Das Gleis, welches man für den Radweg favorisiert habe, sei ein Wartungs- und Abstellgleis wo schienengeführte Wartungsfahrzeuge fahren und auch Züge abgestellt werden müssen. Weiter sei ein Radweg neben dem Gleis keine Option, da das Gleis dann zwei Mal gekreuzt werden müsse, was auch gefährlich sei. Diese Querung müsse dann wie ein langgezogener Bahnübergang angelegt werden, wo man für die Querung beidseitig Signalisierungstechnik installieren müsste. Es gebe keine weitere Möglichkeit seitens der DB dieses Gleis der Stadt zur Verfügung zu stellen. Herr Dr. Vennekötter erklärt zum Vorschlag eine Brückenanlage zu nutzen, dass diese über das Querfeld in 8 – 9 Meter Höhe geführt werden müsste, was schon kostentechnisch als Möglichkeit ausgeschlossen sei. Herr Dr. Vennekötter fasst zusammen, dass man an dieser Stelle nicht weiterkomme, solange die DB diese Gleisstrecke benötige. Den Vorschlag für den Radweg aus Neuenkirchen kommend, werde er zur Prüfung mitnehmen, weil er nicht wisse, ob der hierfür benötigte Gleisabschnitt noch benötigt werde.

 

Herr Radau möchte wissen, ob es möglich sei, an der Kreuzung Hanaallee/Konrad-Adenauer-Ring die Signalanlage mit einem Signalton für Sehbehinderte zu versehen.

 

Herr Dr. Vennekötter erklärt, dass man dies an den zuständigen Straßenbaulastträger weiterleiten und dann besprechen werde.

 

Herr Schomaker erklärt, dass an die UWG herangetragen wurde, dass die EWG auf der Nepumukbrücke, den Flügel einer Windkraftanlage installieren möchte. Er möchte wissen, ob es schon nähere Informationen hierzu gebe, damit dadurch z. B. der Radverkehr nicht gestört werde.

 

Herr Dr. Vennekötter erklärt, dass er auch nur von der Idee die Windenergie so zu präsentieren gehört habe, aber dafür keine konkrete Anfrage habe. Es gehe hier um eine Fragestellung der Sondernutzung, wofür verschiedene Dinge wie Verkehrsfluss, Rettungswege etc. erst einmal geprüft werden müssen.