Herr Dr. Lüttmann informiert, dass aktuell sämtliche strategischen Planungen und Prozesse zur Weiterentwicklung der Stadt Rheine, wie u. a. das vorgesehene Wohnraumversorgungskonzept oder die Jugendförderpläne auf Daten beruhen, die die Gesamtstadt betrachten.

Für politisch strategisch relevante städtische Konzepte, Planungen und Ziele, auf denen Entscheidungen für die Zukunft der Stadt Rheine getroffen werden sollen, reiche aus fachlichen Gründen zukünftig der alleinige gesamtstädtische Blickwinkel nicht mehr aus. Auch die Förderprogramme des Landes und Bundes erwarten mittlerweile eine kleinräumige Darstellung in dem zu begründenden Antragsteil.

Um die benötigten Daten zu erhalten und verarbeiten zu dürfen, werde gem. § 16 Abs. 5 Bundesstatistikgesetz eine räumliche, personelle und organisatorisch abgeschottete Statistikstelle benötigt.

Diese Statistikstelle werde nun eingerichtet. Künftig sei auch eine interkommunale Zusammenarbeit denkbar.