Beratungsergebnis: einstimmig beschlossen

Frau Schauer führt in die Vorlage ein und erklärt, dass nach Rücksprache mit der Bezirksregierung der eingereichte Antrag nicht förderfähig gewesen sei. Wenn die Stadt Rheine aber noch zum Zug kommen möchte, sollte der Entwurf überarbeitet und deutlich Kostenreduziert für 2020 erneut eingereicht werden.

Daraufhin habe die Verwaltung mit den zukünftigen Nutzern gesprochen und in einem gemeinsamen Prozess verschiedene Dinge, wie die 2. WC Anlage gestrichen, die Bühne verkleinert und Nebenräume gestrichen. Auf Grund der guten Zusammenarbeit konnte der jetzige Entwurf auf unter 2 Mio. Euro gebracht werden. Im Vorgespräch war die Bezirksregierung mit dem Ergebnis zufrieden und der Förderantrag gestellt werden. Eine Zusage gebe es jedoch noch nicht, denn die Städtebauförderung bei der Bezirksregierung sei überlaufen.

 

Herr Doerenkamp erklärt, dass die CDU Fraktion nach wie vor zum Begegnungzentrum stehe, natürlich immer noch im Kopf mit dem Siegerentwurf des Büros Burhoff und Burhoff. Das nun ein Förderantrag mit einem gekürzten integrierten Bauabschnitt gestellt werden muss ist nicht schön, aber der 3. Bauabschnitt werde nicht vergessen. Wenn die Räumlichkeiten für den Tanzsportclub nicht ausreichend seien werden, werde die CDU Fraktion einen Antrag für den 3. Bauabschnitt stellen. Herr Doerenkmap führt weiter aus, dass ihm das Thema Umwelt und Klimaschutz noch fehle und daher stelle er folgenden Antrag:

 

Die CDU Fraktion beantragt, bis zur Ratssitzung soll die Verwaltung die Möglichkeiten einer Dachbegrünung und Photovoltaik auf dem Begegnungszentrum prüfen, und im Rat vor dem Beschluss vorlegen.

 

Herr Bems schließt sich dem Antrag der CDU Fraktion an und erklärt, dass die Verwaltung dies als überfraktionellen Antrag betrachten könne.

Er führt weiter aus, dass auch er die Notwendigkeit des 3. Bauabschnittes sehe, denn der Tanzsportclub müsse den benötigten Raum bekommen.

 

Frau Schauer begrüßt den Antrag von CDU und SPD. Eine Fassadenbegrünung sei unproblematisch, eine Dachbegrünung sehe sie eher kritisch, da diese teuer sei. Hier müsse mit 30 – 40 Euro pro Quadratmeter gerechnet werden. Die Möglichkeit einer Photovoltaik werde die Verwaltung prüfen, allerdings die Wirtschaftlichkeit einer solchen Anlage müssen die Stadtwerke beurteilen. Bis zum Rat werde die Verwaltung die entsprechenden Prüfungen vornehmen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Beschluss:

 

1.        Der Ausschuss für Stadtentwicklung, Umwelt und Klimaschutz stimmt unter Vorbehalt der Zustimmung des Sozialausschusses dem neuen Entwurf für den zweiten Bauabschnitt des Begegnungszentrums Mitte 51 zu und empfiehlt dem Rat der Stadt Rheine  die Verwaltung zu beauftragen einen Antrag für den zweiten Bauabschnitt des Begegnungszentrums Mitte 51 zum Förderprogramm „Soziale Stadt“ zu stellen.

 

2.        Der Sozialausschuss stimmt dem neuen Entwurf für den zweiten Bauabschnitt des Begegnungszentrums Mitte 51 zu und empfiehlt dem Rat der Stadt Rheine die Verwaltung zu beauftragen einen Antrag für den zweiten Bauabschnitt des Begegnungszentrums Mitte 51 zum Förderprogramm „Soziale Stadt“ zu stellen.

 

3.        Der Rat der Stadt Rheine beschließt den neuen Entwurf zum 2. Bauabschnitt des Begegnungszentrums Mitte 51 und beauftragt die Verwaltung:

 

1.         einen Antrag für den zweiten Bauabschnitt des Begegnungszentrums Mitte 51 zum Förderprogramm „Soziale Stadt“ zu stellen und

2.         bei positiven Förderbescheid mit der Umsetzung des 2. Bauabschnittes.

 

 

 


Abstimmungsergebnis:                  einstimmig