Herr Hachmann begrüßt Herrn Abel vom Büro Yellow Z und Herrn Schröder vom Büro Treibhaus, die in einer Präsentation zwei mögliche Entwicklungen der Damloup Kaserne vorstellen.

 

Variante Centralpark

 

 

Variante Zettpark

 

 

Herr Doerenkamp bedankt sich für die gelungene Vorstellung und möchte wissen, ob Ideen für die energetischen Entwicklungen des Gebietes entwickelt wurden.

 

Herr Abel verneint dies. Es handele sich hier um städtebauliche und freiraumplanerische Konzepte,  ohne Detailplanungen und die Prüfung fachplanerischer Fragestellungen.

 

Frau Schauer ergänzt, dass zunächst die städtebauliche Strukturentwicklung und Gliederung im Vordergrund stehe. Erst im weiteren Entwicklungsprozess sei es sinnvoll, die diesbezüglichen Möglichkeiten du Anforderungen genauer zu untersuchen.

 

Herr Bems begrüßt den Entwurf. Ihm sei wichtig, dass in diesem Quartier der Klimaschutz stärker beachtet werde als dies bei der Entwicklung  der Eschendorfer Aue der Fall gewesen sei und dass das Wohnen auch bezahlbar bleibe.

 

Herr Hundrup möchte wissen, wieviel Quadratmeter eine Wohneinheit im Schnitt habe.

 

Herr Abel antwortet, dass man für die Ermittlung der Wohneinheiten einen Durchschnittswert von 100 Quadratmetern je Wohnung zugrunde gelegt habe.

 

Herr Burmeister möchte wissen, warum Quartiersgaragen und nicht z. B. Tiefgaragen geplant wurden.

 

Herr Abel erklärt, dass Quartiersgaragen in ihrer Nutzbarkeit flexibler seien und zusätzliche Angebote enthielten, die über das reine Parken hinausgehen. Sollten diese einmal nicht mehr im heutigen Umfang benötigt werden, könnten sie anders genutzt oder zurückgebaut werden.

 

Frau Schauer ergänzt, dass Tiefgaragen sehr teuer in der Herstellung seien. Da Tiefgaragen nicht ohne weiteres in der Tiefe hergestellt werden können, die bei den Quartiersgaragen als Hochbau möglich sei, würde eine Änderung dem Grundsatzkonzept widersprechen, den Verkehr so zu lenken und zu gliedern, dass weite Teile des Gebietes verkehrsfrei bzw. verkehrsarm gehalten werden können. Die Quartiersgaragen ermöglichen eine teilzentrierte, aber dennoch wohnungsnahe Aufnahme des ruhenden Verkehrs jeweils in den Eingangs Bereichen des Gesamtquartiers.