Frau Reinke weist darauf hin, dass viele Schulen noch nicht wüssten, wie die neuen Tablets tatsächlich eingesetzt werden können/dürfen. Insbesondere werde eine Auskunft benötigt, ob mit den vorhandenen Apps, die für den Schulbetrieb nicht immer ideal seien, nun so gearbeitet werden müsse, oder ob hier vom Schulträger noch nachgelegt werde. Weiterhin sei es bislang für die Schüler noch nicht möglich, Arbeitsfortschritte auf den Tablets zu speichern.

 

Herr Gausmann führt aus, dass der Schulträger keine inhaltlich-didaktischen Vorgaben zur Tabletnutzung machen könne. Es werde nur das notwendige technische Equipment bereitgestellt, zu dem natürlich auch zusätzliche Lernprogramme gehörten. Die seien jedoch abhängig vom schulischen- bzw. fachspezifischen Konzept der jeweiligen Schule. Insofern seien die Schulen aufgefordert worden, bis zum 30.09.2019 ein mediendidaktisches Konzept zur Verfügung zu stellen an dem sich dann bei der Ausstattung der Tablets mit entsprechenden Anwendungen orientiert werde. Eine Speicherfunktion sei aufgrund der fehlenden Möglichkeit der Datenabsicherung gegenwärtig noch nicht umsetzbar.

 

Herr Meer ergänzt, dass jüngst bereits zahlreiche vorher mit der Schulverwaltung abgestimmte Apps für die Tablets freigegeben worden seien. Weiterhin warte man auf ein kommendes Update für die Tablets, mit der ggfls. auch die Speicherproblematiken gelöst werden könnten.