Dieter Koch, Heinrich-Roters-Straße 6, Rheine

 

Herr Koch fragt zur Paul-Gerhardt-Schule, warum die Baunebenkosten unter Ziffer 700 nicht separat sondern nur in einer Summe dargestellt sind.

 

Frau Kurzinsky erklärt, dass die Baunebenkosten zum jetzigen Stand der Planung nur über einen prozentualen Satz zur gesamten Bausumme ermittelt werden.

 

Herr Koch erklärt, dass die Haupttreppe als gewendelte Treppe dargestellt wurde. Er fragt, ob dies auch so mit der am 16.05.2018 in Kraft getretenen Schulbaurichtlinien konform gehe.

 

Frau Kurzinsky erläutert, dass die gewendelte Treppe als vorhandene Bestandstreppe die Problematik habe, dass sie nicht als notwendige Treppe erlaubt sei, man diese aber erhalten möchte. Deshalb habe man jeweils rechts und links an den Giebelflächen des Gebäudes die notwendigen Fluchttreppenhäuser angefügt.

 

Herr Koch nimmt Bezug auf den gestrigen Beschluss des Schulausschusses, wo das Musterraumkonzept der Elsa-Brändström-Schule beschlossen wurde und im Raumkonzept stehe, dass die Nutzung der Turnhalle ausschließlich den Schülern der EBS vorbehalten sei. Weiter werde die Gestaltung der Sporthallensituation in Abhängigkeit zur Standortentscheidung gestellt. Er frage sich, ab wann dieses Konzept gelte und welche Auswirkungen dies für die Schüler der Paul-Gerhardt-Schule habe.

 

Frau Schauer erklärt, dass man dies in Zusammenhang mit der Standortfrage sehen müsse. Wenn es z. B. eine Turnhalle für die Paul-Gerhardt-Schule gebe, müsse man sehen, wie diese Turnhalle von der PGS ausgenutzt werde und ob andere Schulen Hallenzeiten bekommen können.

 

Herr Brauer weist darauf hin, dass es sich im Schulausschuss thematisch nur um ein Raumbedarfskonzept der Elsa-Brändström-Schule gehandelt habe und auch mehr nicht beschlossen worden sei. Man benötige diese Raumkonzeption für die Beurteilung des Raumbedarfes der Elsa-Brändström-Schule und für die Überprüfung an welcher Stelle (am jetzigen Standort oder an anderer Stelle) dieser verwirklicht werden könne.

 

Frau Kummer erläutert, dass es nur eine Beurteilung bezüglich der Sporthalleneinheiten für die Elsa-Brändström-Schule gegeben habe. Es sei keine Aussage getätigt worden, an welchem Standort es diese Sporthalleneinheiten geben soll. Auch werde man diese Betrachtung auf den Sporthallenverbund im Stadtteil ausweiten, damit man sehen könne, welche Kapazitäten frei sind und welche Schule diese nutzen kann.

 

Herr Koch weist noch einmal ausdrücklich darauf hin, dass es ihn irritiere, dass im Raumkonzept die ausschließliche Nutzung der Halle durch die Schüler der EBS erwähnt sei.

 

Herr Brauer fasst noch einmal zusammen, dass es um eine Bedarfsermittlung von Turnhallenkapazitäten gehe und die Turnhalle erst einmal gar nicht da sein müsse. Vorab müsse ermittelt werden, wieviel Sporthallenstunden die Schule benötige und erst danach können Überlegungen folgen, an welcher Stelle diese verwirklicht werden können. Über diese Bedarfsermittlung könne jetzt das Bauvolumen ermittelt werden, worauf dann alle weiteren Planungen aufbauen. Erst wenn der Ort zur Durchführung des Raumkonzeptes festgelegt sei, könne eine konkrete Planung erfolgen.

 

 

Kirsten Emmerich-Kleikamp, Heinrich-Roters-Straße 7, Rheine

 

Frau Emmerich-Kleikamp möchte wissen, ob bei der künftigen 6-Zügigkeit der Elsa-Brändström-Schule die Turnhallenzeiten der Paul-Gerhardt-Schule für das nächste Schuljahr sichergestellt werden können.

 

Frau Schauer erklärt, dass es wie vorher schon erklärt, ein Gesamtkonzept geben müsse und es die Aufgabe der Schulverwaltung sei, den Bedarf zu ermitteln und Regelungen zu finden.

 

Weiter fragt Frau Emmerich-Kleikamp, ob die Quadratmeterzahl der Restfläche des Schulhofes beim Bau einer Turnhalle für die Schüler noch ausreichend sei.

 

Frau Kurzinsky führt aus, dass beim Bau einer Turnhalle auf dem Schulhof eine Restfläche von 1300 qm verbleiben würde, sodass die für die Schüler vorgeschriebene Quadratmeterfläche Schulhof auf jeden Fall noch zur Verfügung stehe.

 

Jonas Klüssendorff, Heinrichstraße 36, Rheine

 

Herr Klüssendorff weist darauf hin, dass er auf seine Anfragen aus dem letzten Bauausschuss noch keine Rückmeldung bekommen habe.

 

Herr Dr. Vennekötter erklärt, dass die Beantwortung aus personellen Gründen geschoben werden musste.