Sitzung: 07.11.2019 Bau- und Mobilitätsausschuss
Dieter Koch,
Heinrich-Roters-Straße 6, Rheine
Herr
Koch fragt zur Paul-Gerhardt-Schule, warum die Baunebenkosten unter Ziffer 700 nicht separat sondern nur in einer
Summe dargestellt sind.
Frau
Kurzinsky erklärt, dass die Baunebenkosten zum jetzigen Stand der Planung nur
über einen prozentualen Satz zur gesamten Bausumme ermittelt werden.
Herr
Koch erklärt, dass die Haupttreppe als
gewendelte Treppe dargestellt wurde. Er fragt, ob dies auch so mit der am
16.05.2018 in Kraft getretenen Schulbaurichtlinien konform gehe.
Frau
Kurzinsky erläutert, dass die gewendelte Treppe als vorhandene Bestandstreppe
die Problematik habe, dass sie nicht als notwendige Treppe erlaubt sei, man
diese aber erhalten möchte. Deshalb habe man jeweils rechts und links an den Giebelflächen
des Gebäudes die notwendigen Fluchttreppenhäuser angefügt.
Herr
Koch nimmt Bezug auf den gestrigen Beschluss des Schulausschusses, wo das
Musterraumkonzept der Elsa-Brändström-Schule beschlossen wurde und im
Raumkonzept stehe, dass die Nutzung der Turnhalle ausschließlich den Schülern
der EBS vorbehalten sei. Weiter werde die Gestaltung der Sporthallensituation
in Abhängigkeit zur Standortentscheidung gestellt. Er frage sich, ab wann
dieses Konzept gelte und welche Auswirkungen dies für die Schüler der
Paul-Gerhardt-Schule habe.
Frau
Schauer erklärt, dass man dies in Zusammenhang mit der Standortfrage sehen
müsse. Wenn es z. B. eine Turnhalle für die Paul-Gerhardt-Schule gebe, müsse
man sehen, wie diese Turnhalle von der PGS ausgenutzt werde und ob andere
Schulen Hallenzeiten bekommen können.
Herr
Brauer weist darauf hin, dass es sich im Schulausschuss thematisch nur um ein
Raumbedarfskonzept der Elsa-Brändström-Schule gehandelt habe und auch mehr
nicht beschlossen worden sei. Man benötige diese Raumkonzeption für die
Beurteilung des Raumbedarfes der Elsa-Brändström-Schule und für die Überprüfung
an welcher Stelle (am jetzigen Standort oder an anderer Stelle) dieser
verwirklicht werden könne.
Frau
Kummer erläutert, dass es nur eine Beurteilung bezüglich der
Sporthalleneinheiten für die Elsa-Brändström-Schule gegeben habe. Es sei keine
Aussage getätigt worden, an welchem Standort es diese Sporthalleneinheiten
geben soll. Auch werde man diese Betrachtung auf den Sporthallenverbund im
Stadtteil ausweiten, damit man sehen könne, welche Kapazitäten frei sind und
welche Schule diese nutzen kann.
Herr
Koch weist noch einmal ausdrücklich darauf hin, dass es ihn irritiere, dass im
Raumkonzept die ausschließliche Nutzung der Halle durch die Schüler der EBS
erwähnt sei.
Herr
Brauer fasst noch einmal zusammen, dass es um eine Bedarfsermittlung von
Turnhallenkapazitäten gehe und die Turnhalle erst einmal gar nicht da sein
müsse. Vorab müsse ermittelt werden, wieviel Sporthallenstunden die Schule
benötige und erst danach können Überlegungen folgen, an welcher Stelle diese
verwirklicht werden können. Über diese Bedarfsermittlung könne jetzt das
Bauvolumen ermittelt werden, worauf dann alle weiteren Planungen aufbauen. Erst
wenn der Ort zur Durchführung des Raumkonzeptes festgelegt sei, könne eine
konkrete Planung erfolgen.
Kirsten Emmerich-Kleikamp,
Heinrich-Roters-Straße 7, Rheine
Frau
Emmerich-Kleikamp möchte wissen, ob bei der künftigen 6-Zügigkeit der
Elsa-Brändström-Schule die Turnhallenzeiten der Paul-Gerhardt-Schule für das
nächste Schuljahr sichergestellt werden können.
Frau
Schauer erklärt, dass es wie vorher schon erklärt, ein Gesamtkonzept geben
müsse und es die Aufgabe der Schulverwaltung sei, den Bedarf zu ermitteln und
Regelungen zu finden.
Weiter
fragt Frau Emmerich-Kleikamp, ob die Quadratmeterzahl der Restfläche des
Schulhofes beim Bau einer Turnhalle für die Schüler noch ausreichend sei.
Frau
Kurzinsky führt aus, dass beim Bau einer Turnhalle auf dem Schulhof eine
Restfläche von 1300 qm verbleiben würde, sodass die für die Schüler
vorgeschriebene Quadratmeterfläche Schulhof auf jeden Fall noch zur Verfügung
stehe.
Jonas Klüssendorff,
Heinrichstraße 36, Rheine
Herr
Klüssendorff weist darauf hin, dass er auf seine Anfragen aus dem letzten
Bauausschuss noch keine Rückmeldung bekommen habe.
Herr
Dr. Vennekötter erklärt, dass die Beantwortung aus personellen Gründen
geschoben werden musste.