Jonas Klüssendorff, Heinrichstraße 36, Rheine

 

Herr Klüssendorff fragt, ob es vor der Bürgermeisterwahl eine Auswertung zum Bürgerdialog 2030 geben werde. Er fände es schade, wenn die Informationen hierzu auf der Strecke bleiben würden.

 

Frau Schauer erklärt, dass sie dies auch so sehe. Man habe den Prozess erst einmal anhalten müssen, da aufgrund der derzeitigen Einschränkungen keine größeren Veranstaltungen durchgeführt werden dürfen. Sie weist darauf hin, dass man den Prozess wieder aufnehmen werde, sobald Veranstaltungen dieser Größenordnung wieder möglich seien.

 

Herr Klüssendorff fragt, ob die Schulneu/-umbauten oder auch der Umbau des Rathauszentrums „Corona angepasst“ geplant werden.

 

Frau Schauer ergänzt, dass sie sich erst einmal nicht vorstellen könne mit doppelten Raumgrößen bei den Schulen zu arbeiten, welche auch nicht zu finanzieren seien. Natürlich werde man Argumente aus der Krise mitnehmen, die auch noch während des Prozesses weiter mit einfließen werden.

 

Herr Klüssendorff erklärt, dass er an Sachen wie  z. B. Toilettenanordnungen, automatische Türöffnungen und Handwaschbecken im Eingangsbereich denke. Es gehe ihm um die vielen Kleinigkeiten, die man auf einfache Weise berücksichtigen und einplanen könnte aber nicht um doppelte Raumgrößen bzw. Kapazitäten.

 

Frau Schauer weist darauf hin, dass dies alles Argumente seien, die im Rahmen der Ausführungsplanung beleuchtet würden. Sie gebe ihm aber recht, dass man an verschiedensten Stellen neu denken müsse.

 

 

Ingolf Heihs, Gerhard-Hauptmann-Str.  4 a, Emsdetten für den TSC Rheine 2002 E.V.

 

Herr Heihs erklärt, dass lt. Beschlussvorlage 189/20 -  Begegnungszentrum Dorenkamp –  die Einbringung eines Parkettbodens im 3. Bauabschnitt im Bewegungs- und Tanzraum geplant sei, womit der Tanzsport in diesen Räumlichkeiten ermöglicht werde. Er weist darauf hin, dass aus der Erfahrung heraus, Parkettboden für viele andere Bewegungsarten geeignet sei. Herr Heihs möchte wissen, welche anderen Bewegungsarten in der Vorlage konkret gemeint seien, wenn man formuliert „und nimmt dadurch die Einschränkung für andere Bewegungsangebote in Kauf“. Weiter möchte er wissen von welchen Bewegungsarten man ausgehe, wenn man formuliere „ die auf Parkett nicht durchführt werden können“.

 

Frau Schauer erklärt, dass man auf einem Parkettboden viele Bewegungssportarten durchführen können. Es stelle sich aber die Frage, wie glatt der Parkettboden sei, denn je glatter der Boden, desto schwieriger seien schnellere Bewegungssportarten. Für z. B. Yoga oder Schwangerschaftsgymnastik vielleicht auch Seniorenturnen, sehe sie keine Probleme. Es sollte aus der Vorlage klar hervorgehen, wie dieser Boden verwendet werden könne.