Herr Tappe berichtet, dass der bauliche Zustand der Zweigestelle Canisiusschule in Rodde zu wünschen übrig lasse. Er weist darauf hin, dass sich das Gebäude seit Jahren in einem Sanierungsstau befinde, wobei die Schulpflegschaft die Verkehrssicherheit mittlerweile als gefährlich ansehe. Als Beispiele führt er an, dass Naturstein Fensterbänke/Fensterrahmen mit Holzkeilen gesichert werden, der Putz an verschiedenen Stellen aufgerissen sei, Fenster eingeschlagen und dann nur mit Pappe abgeklebt worden seien, Dachziegel bei geringster Windbewegung herunterfallen und vieles mehr. Herr Tappe möchte wissen, ob und wann die Rodder Schule im sog. Schulerneuerungsprogramm mit aufgenommen werde.

 

Frau Schauer sagt eine ausführliche Antwort schriftlich zu, weist aber darauf hin, dass sich die Kollegen von der zentralen Gebäudewirtschaft die Örtlichkeit schon angesehen haben. Man habe nicht feststellen können, dass die Verkehrssicherungspflicht gefährdet sei, es aber sicher sei, dass es aufgrund des Alters der Schule einen Sanierungsbedarf immer geben werde. Einige Maßnahmen können schon kurzfristig behoben werden, wobei man dann weiter sehen müsse, welche Sanierungsmaßnahme in ein oder zwei Jahren anstehen, wie z. B. die der Dachausbauten. Weiter informiert Frau Schauer, dass die Schule nicht auf der Liste des Schulausbauprogrammes stehe, welches in den Bereich von Herrn Gausmann gehöre. Frau Schauer bestätigt, dass die WC Anlagen älter seien und auch erneuert werden müssen. Dies werde im Rahmen der Prioritätensetzung entschieden.

 

Herr Weßling erklärt, dass sich viele Bürger daran stören, dass, wenn man von der Neuenkirchener Straße in die Zeppelinstraße einbiege, dort viele Pkws abgestellt seien. Man müsse bei Gegenverkehr immer wieder zwischen Lücken anhalten, wobei dann auch noch einige Fahrzeuge entgegengesetzt der Fahrtrichtung parken. Ihm stelle sich die Frage, ob dies so gewollt sei oder es eine Situation sei, die man bei der Planung noch nicht bedacht habe.

 

Herr Dr. Vennekötter erklärt, dass es nicht das erste Mal sei, dass er dies höre. Er sehe die Situation als nicht falsch an, da gerade der Verkehr der von der Neuenkirchener Straße komme,  schon sehr schnell unterwegs sei und die parkenden Pkws somit eine Bremsfunktion erhalten. Da die Einsehbarkeit dort aber gegeben sei, sehe er keinen Handlungsbedarf.

 

Herr Remke erklärt, dass die Zeppelinstraße immer ein Kompromiss gewesen sei und  bleiben werde. Er möchte aber dringend davor warnen, die parkenden Pkws von der Straße herunterzunehmen, da man dann davon ausgehen könne, dass die Zeppelinstraße eine „Raserstrecke“ werde.

 

Ende des öffentlichen Teil:              20:40 Uhr