Frau XXX, Alfred-Delp-Straße

 

  1. Warum werden in dem Wohnquartier 60 Wohneinheiten pro Hektar zugelassen, wenn in der Eschendorfer Aue nur 30 Wohneinheiten pro Hektar zugelassen sind.

1.1  Die geplanten Mehrfamilienhäuser mit 16 Wohneinheiten seine sehr groß, warum orientiere man sich nicht an der ortstypischen Bebauung.

1.2  Warum werden so wenige Grünflächen eingeplant. Mehr Grün und ein Spielplatz seien an der Stelle sinnvoll.

  1. Frau XXX möchte weiter wissen, warum kein Wendehammer oder Poller geplant werde.

2.1  Wie wird sichergestellt, dass genügend PKW Stellplätze errichtet werden.

2.2  Wie wird das Parken im verkehrsberuhigten Bereich geregelt.

  1. Der Stadt bestes suchen. Auf diesem Hintergrund fragt Frau XXX wie der Bereich ohne Nahversorgung und ohne Busverbindung attraktiv für Mieter seien soll.

 

Herr van Wüllen antwortet auf die Fragen wie folgt:

 

Bei dem Vorhaben handele es sich um eine klassische Innenentwicklung. Statt Flächen im Außenbereich zu verbrauchen, werde hier eine innerstädtische Fläche, die schon stark versiegelt sei, zu neuem Wohnbauland entwickelt. Bei den Verkehren handele es sich ausschließlich um Quell- und Zielverkehre. Die umliegenden Straßen können diese Verkehre noch gut aufnehmen. Das Parken im verkehrsberuhigten Bereich ist nur auf den dafür dann in der Örtlichkeit gekennzeichneten Stellflächen erlaubt. Außerhalb dieser Flächen ist Parken nicht erlaubt und stellt eine Ordnungswidrigkeit dar. Die Stellplätze für die neuen Wohnungen müssen auf den Grundstücken nachgewiesen werden, die Menge hängt von der dann gültigen Stellplatzsatzung ab. Aus Sicht der Verwaltung seien alle Versorgungseinrichtungen gut von der Anne – Frank – Straße erreichbar.