Beratungsergebnis: einstimmig beschlossen

Herr Dr. Lüttmann verweist auf die umfangreiche Bewerbung, die gemeinsam von der Verwaltung und dem Berufskolleg ausgearbeitet wurde. Der vorliegende Entwurf zeige, deutlich, was möglich sei und welchen Stellenwert dieses Projekt für Rheine und das Umland habe. Kreisdirektor Dr. Sommer habe heutedas Projektlabor des Berufskollegs besucht. Die gemeinsame Bewerbung der Stadt und des Berufskollegs seiauch bei den Kreistagsfraktionen auf positive Resonanz gestoßen. Der Kreis habe auch signalisiert, dass er sich finanziell bei der Umsetzung des Projektes ARTandTECH.space beteiligen werde. Zum Abschluss seiner Ausführungen wird ein Video mit der Vision des ARTandTECH.space präsentiert (https://www.youtube.com/watch?v=aw6Occ2-bhM). Anschließend stellt sich Frau Wolff vor, die seit dem 1. Juli 2020 als Kulturpädagogin die Arbeit der Jugendkunstschule begleitet.

 

Herr Toczkowski lobt das vorgestellte Konzept und die Arbeit, die dahinter steckt. Dies sei der Beweis, dass der Kulturentwicklungsplan der Stadt Rheine auch mit Leben gefüllt werde. Weiter führt er aus, dass die SPD-Fraktion im Rat der Stadt beantragen werde, die Möglichkeit zu prüfen, Video-Mapping als Ersatz für Feuerwerke bei städtischen Veranstaltungen einzusetzen. Die gestalterische Umsetzung dieser Kunstform könne auch als ein Angebot der Jugendkunstschule erfolgen.

 

Herr Wilp erklärt, dass hier eine sehr gute Bewerbung vorgelegt wurde, die zwei wichtige Säulen in der Bildungs- und Kulturlandschaft der Stadt verbinde. Er ist der Überzeugung, dass so gemeinsam mit dem Kreis Steinfurt ein Alleinstellungsmerkmal mit großer Ausstrahlungskraft für die ganze Region geschaffen werde.

 

Aus Sicht von Herrn Grawe ist dieses Projekt ein Meilenstein in der Umsetzung des Kulturentwicklungsplanes.

 

Herr Bühner hebt die beschriebenen Beteiligungsmöglichkeiten für die Nutzerinnen und Nutzer hervor. Er wünscht sich, dass in diesem Projekt auch Probenräume für Bands entstehen.

 

Herr Dr. Lüttmann weist zum Abschluss der Beratung darauf hin, dass der im Antrag dargestellte städtische Eigenanteil durch die finanzielle Beteiligung des Kreises reduziert werden könnte.

 

Abschließend bedankt sich Herr Bonk bei allen Beteiligten aus dem Kulturservice, dem Berufskolleg und dem Kloster Bentlage für die vorgelegte, hervorragende Bewerbung und stellt nachfolgenden Beschluss zur Abstimmung. 


Beschluss:

 

Der Kulturausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt folgende Beschlüsse zu fassen:

 

1.      Der Rat stimmt den Inhalten der Bewerbung für die zweite Förderphase „Dritte Orte“ des Landes NRW für das Projekt ARTandTECH.space zu und beauftragt die Verwaltung die Bewerbung einzureichen.

 

2.       Der Rat beschließt, dass vorbehaltlich der Aufnahme in die zweite Förderphase (Umsetzungsphase) des Programms Dritte Orte,  der für die Antragstellung notwendige Eigenanteil in Höhe von 112.500 EUR im Förderzeitraum 2021 bis 2023 zur Verfügung gestellt wird. Die Veranschlagung der Mittel erfolgt im Rahmen der Haushaltsplanberatungen 2021.  


Abstimmungsergebnis: einstimmig