Beratungsergebnis: Kenntnis genommen

Die Herren Veenstra und Mäscher stellen das Konzept und die Entwicklung der Waldorfschule Rheine anhand der als Anlage 1 beigefügten Präsentation vor.

 

Frau Reinke erkundigt sich im Anschluss an die Präsentation nach den Möglichkeiten inklusiver Beschulung an der Waldorfschule, sowie zur grundsätzlichen Offenheit gegenüber verschiedenen Nationalitäten und dem in der Waldorfpädagogik gelebten Menschenbild.

 

Herr Veenstra berichtet über die verschiedenen Nationalitäten, die er in seiner Laufzeit als Waldorfpädagoge bereits beschult habe. Das Thema der Inklusion sei an der Waldorfschule derzeit noch im Aufbau, da Kolleginnen und Kollegen fehlten, die über die entsprechenden Qualifikationen verfügten. Weiterhin erläutert er, dass detaillierte Ausführungen zum Thema „Menschenbild“ den Rahmen der laufenden Sitzung sprengen würden.

 

Herr Mollen merkt an, dass sich laut dem Vortrag in zwei oder drei Jahren Raumprobleme abzeichnen würden, da die Waldorfschule weiter wachse und fragt an, ob es hier Lösungsansätze gebe.

 

Herr Gausmann erklärt, dass zum Schuljahr 2021/2022 voraussichtlich zwei Klassenräume fehlen würden, man jedoch bereits im Gespräch mit der Waldorfschule sei, um diese Situation angesichts der vorübergehenden Unterbringung der Paul-Gerhardt-Schule bestmöglich aufzulösen.

 

Auf Nachfrage von Frau Reinke bezügliche des Menschenbildes erläutert Herr Veenstra, dass dieses in wenigen Sätzen nicht ausgedrückt werden könne, sodass gern eine Teilnahme bei einer Veranstaltung zu diesem Thema ermöglicht würde.


Beschluss:

 

Der Schulausschuss nimmt die Vorstellung der Waldorfschule Rheine durch Vertreter/-innen des Trägervereins zur Kenntnis.