Beratungsergebnis: einstimmig beschlossen

Frau Schauer erklärt einleitend, dass dieses Projekt bereits in der letzten Sitzung vorgestellt und diskutiert wurde. Die Verwaltung habe die Anregungen aus der Politik aufgenommen und in der neuen Vorlage eingearbeitet. Herr Wermers werde nun anhand einer kurzen Präsentation die Änderungen und Ergänzungen zur Vorlage erklären.

 

Herr Wermers stellt anhand der Präsentation, Zahlen, Daten und Fakten zum Projekt vor. (Anlage 1 zur Niederschrift)

 

Herr Doerenkamp bedankt sich bei der Verwaltung, dass die Anregungen aus der Politik aufgenommen wurden und die Vorlage entsprechend geändert wurde.

Er zeigt sich aber verärgert über die Aussage in der Vorlage, dass Energieeinsparung nur gegen Bezahlung in den Schulen möglich sei. Klimaschutz geht alle an und es sollte selbstverständlich sein, dass dies in den Schulen behandelt wird. Er bemängelt weiter, dass das Prämiensystem die Energieeinsparung nicht mehr mit berücksichtigt. Dieser Punkt sollte zusätzlich noch mit aufgenommen werden im Punktsystem. Unter dieser Voraussetzung könne er dem Beschluss dann auch grundsätzlich zustimmen.

 

Herr Bems kann dem Beschlussvorschlag der Verwaltung so folgen. Er regt an, bei dem steigenden Bedarf an Strom zu prüfen, auf welchen Schulen eine Photovoltaik Anlage möglich sei. Er bittet die Verwaltung darum, dazu in der nächsten StUK-Stizung zu informieren.

 

Der pädagogische Effekt sei entscheidend um die Jugendlichen zu erreichen, daher könne Herr Grawe der Vorlage so zustimmen.

 

Herr Ortel meint, dass er diese Vorlage eher im Schulausschuss sehe, da es sich hierbei um ein pädagogisches Instrument handele.

 

Frau Schauer antwortet Herrn Bems, dass eine generelle Prüfung der Möglichkeit von Photovoltaikanlagen nicht möglich sei. Die Verwaltung prüfe jede Schule die renoviert werde. Zurzeit werde Photovoltaik auf dem Dach der Edith Stein Schule verbaut.

 

Herr Doerenkamp weist nochmal darauf hin, das Energiesparen mit in den Prämienkatalog aufgenommen werden muss. Nur dadurch könne eine Bewusstseinsänderung bei den Schülerinnen und Schülern erzielt werden.

 

Herr Wermers entgegnet dazu, dass die Personalkosten für die Berechnung der Energie Werte höher seien, als das was am Ende eingespart werde.

 

Herr Hachmann schlägt vor, Punkte zum Energiesparen ins Konzept einzubringen ohne sich dabei auf Zahlenmaterial zu beziehen.

 

 

 

 

 

 


Beschluss:

 

1. Der Ausschuss für Stadtentwicklung, Umwelt und Klimaschutz stimmt dem organisatorischen Konzept zu.

 

2. Der Ausschuss für Stadtentwicklung, Umwelt und Klimaschutz stimmt dem  Projekt zur Bewusstseinsbildung und nutzerbedingten Einsparung von Energien an Schulen

 

3.  Der Ausschuss für Stadtentwicklung, Umwelt und Klimaschutz beauftragt die Verwaltung, die erforderliche Summe in die Haushaltsplanberatungen 2021 einzubringen.

 


Abstimmungsergebnis:                  einstimmig