Herr van Wüllen erklärt, dass man im Sommer eine Bürgerbeteiligung durch Onlinebefragung, Postkarten und Vorortbegehungen durchgeführt habe. Dies habe gut funktioniert und mit 70-80 Eingaben zu den vorgegebenen vier Themen abgeschlossen. Heute gehe es darum, zu zeigen, was den Bürgern im ersten Schritt wichtig war. Er erklärt, dass das Umfeld Hertie ganz massiv von den Hochbaumaßnahmen, die in dem Bereich stattfinden, abhängig sei. Dies beziehe sich auf Nutzungen  und technische Fragestellungen, wie z. B. bei der Rathausoptimierung die Entlüftung, dann Anforderungen an die Entwässerung des Regenwassers, wobei aber auch Starkregenereignisse mit berücksichtigt werden müssen. Man habe ein breites Spektrum an Ideen und Vorschlägen aus der Bürgerbeteiligung erhalten, die im nächsten Schritt in  verschiedenen Varianten Berücksichtigung finden und weiter diskutiert werden müssen. Man werde sehen müssen, wie und wann weitere Bürgerbeteiligungen durchgeführt werden können.

 

Herr Martin Beckmann weist darauf hin, dass es ihnen wichtig sei, dass die Bürger bei der Entwicklung mitgenommen werden.

 

Herr Dr. Konietzko möchte in Bezug auf benötigte Fahrradstellplätze wissen, ob diese im Konzept mit berücksichtigt worden seien.

 

Herr van Wüllen erklärt,  dass man hier unter- aber auch oberirdisch nach sinnvollen Möglichkeiten schauen werde. Zurzeit gebe es Diskussionen, wie man hierfür die Tiefgarage mit einbinden und auch die Zugängigkeit für Fahrräder verbessern könne. Im Moment können die Fahrradfahrer, die einen Stellplatz in der Tiefgarage gemietet haben, nur über die Pkw-Einfahrt hereinfahren.

 

Herr Huesmann fragt, ob der groß eingefasste Baum seitlich vom Rathaus erhalten bleibe.

 

Herr van Wüllen erklärt, dass es zurzeit keine Erkenntnisse gebe, dass der Baum fallen müsse oder nicht mehr gesund sei. Dies zu beurteilen, sei Aufgabe der Fachleute und sei noch nicht vorgenommen worden.

 

Herr Brauer erklärt, dass es wichtig sei, die eingebrachten Anregungen der Bürgerinnen und Bürger im weiteren Verfahren zur Entwicklung des Bereiches mit einzubeziehen. Dieses sei auch in der Beschlussfassung ausdrücklich enthalten.

 


Beschluss:

Der Bauausschuss nimmt die dokumentierten Ergebnisse der Bürgerbeteiligung zur Maßnahme „Neugestaltung des Umfeldes rund um ehemals Hertie“ zur Kenntnis. Diese sind in das weitere Verfahren zur Entwicklung des Bereiches einzubinden.

 

 

 

 


Abstimmungsergebnis:                  einstimmig