Frau Ehrenberg verliest folgende Information:

 

„3.1.  Antrag der Städtischen Kaufmännischen Schulen – Berufskolleg und des Berufskollegs der Stadt Rheine auf Errichtung einer Mensa im Schulzentrum für berufliche Bildung im Bereich Lindenstraße / Frankenburgstraße

 

Die Schulleiter der beiden Rheiner Berufskollegs beantragen im Namen ihrer Schulen die Einrichtung einer Mensa in räumlicher Nähe zu beiden Schulen.

 

Sie führen in ihrem Schreiben aus, dass für das Schulzentrum mit seinen 4.500 Schülerinnen und Schülern ein solches Mensaprojekt als Gemeinschaftsvorhaben unter Einbeziehung bestimmter Bildungsgänge und eines den Haushalt entlastenden innovativen Catering-Konzeptes Kosten sparend realisiert werden könne.

 

Stellungnahme der Verwaltung:

 

Die anderen vier Berufskollegs im Kreis Steinfurt verfügen bisher ebenfalls nicht über  separate Mensagebäude. Falls sich diesbezüglich oder in Verbindung mit einer Fachhochschule am Mathias-Spital eine neue Entwicklung abzeichnet, soll im Schulausschuss und Rat der Stadt Rheine über den Bau einer Mensa für die beiden Rheiner Berufskollegs entschieden werden.“

 

 

3.2. GU-Unterricht in der Annetteschule, Michaelschule und Overbergschule

 

Die Schulleiter der Annetteschule, Michaelschule und Overbergschule haben  folgendes mitgeteilt:

 

Annetteschule

1. Jg.           5 GU-Kinder

2. Jg.           6 GU-Kinder

3. Jg.           5 GU-Kinder

4. Jg.           6 GU-Kinder

 

Lehrerbesetzung:   1 Sonderschullehrerin mit 26 Std.

                             1 Sonderschullehrerin mit 16 Std.

 

Da von der Bezirksregierung eine volle Stelle nicht besetzt werden konnte, hat die Annetteschule aus dem Vertretungspool eine Grundschullehrerin übergangsweise für 20 Wochenstunden bekommen.

 

Michaelschule

1. Jg.           3 GU-Kinder

2. Jg.           3 GU-Kinder

3. Jg.           6 GU-Kinder

4. Jg.           6 GU-Kinder

 

 

Lehrerbesetzung:   1 Sonderschullehrerin mit 12 Std.

1 Grundschullehrerin mit 28 Stunden aus dem Vertre-                                                tungspool als Ersatz für die bisher noch nicht besetzte  Stelle                         einer Sonderschullehrerin bzw. eines Sonderschullehrers

 

Die Stelle des Sonderschullehrers bzw. der Sonderschullehrerin konnte bisher nicht besetzt werden. Auf die Stellenausschreibung der Schule haben sich 5 Bewerber gemeldet. Zwei erfüllten nicht die Ausschreibungskriterien. Die anderen drei Bewerber wurden zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Nach einhelliger Meinung waren zwei Bewerber nicht geeignet. Die ausgewählte Person hat später abgesagt, weil sie eine Stelle in Niedersachsen bekommen hat.

 

Die Michaelschule wird jetzt ein neues Ausschreibungsverfahren durchführen.

 

Overbergschule

5. Jg.           5 GU-Kinder

6. Jg.           5 GU-Kinder

7. Jg.           7 GU-Kinder

8. Jg.           8 GU-Kinder

 

Die Overbergschule hat ein Minus von drei Lehrerplanstellen, davon eine volle Sonderschullehrerstelle. Zwei Sonderschullehrer der Grüterschule arbeiten derzeit mit jeweils 18 Stunden im GU-Unterricht der Overbergschule. Eine volle Stelle mit 30 Stunden ist derzeit vakant. Auf die von der Grüterschule für die Overbergschule vorgenommene Stellenausschreibung für einen Sonderschullehrer bzw. eine Sonderschullehrerin hat sich niemand beworben. Lt. Aussage von Schulleiter Mersch sind keine Sonderschullehrer mehr „auf dem Markt“. Der bisher an der Overbergschule tätige Sonderschullehrer ist nach Niedersachsen gewechselt, weil er dort ins Beamtenverhältnis übernommen werden konnte.

 

Schulrat Westhoff und Schulleiter Mersch „setzen alle Hebel in Bewegung“, damit die freien Stellen kurzfristig wieder besetzt werden. Da in den Kreisen Borken und Warendorf ein Überhang an Stellen besteht, wird evtl. nach den Herbstferien eine Lehrerzuweisung erfolgen.

 

Für eine unbesetzte Lehrerstelle an der Overbergschule übernimmt eine Kollegin der Elisabethschule vorübergehend mit 11 Wochenstunden den Dienst.

 

3.3. Teilzeitstudiengang Betriebswirtschaft

 

Frau Ehrenberg berichtet, der Schulleiter der Kaufmännischen Schulen-Berufskolleg habe ihr ein Konzept für einen Teilzeitstudiengang Betriebswirtschaft vorgestellt, bei dem man einen Fachoberschulabschluss erwerben könne. Der Teilzeitstudiengang baue auf auf den Abschluss der Fachschule für Wirtschaft. Fall sich eine konkrete Planung abzeichne, werde wieder im Schulausschuss berichtet.“