Beratungsergebnis: einstimmig beschlossen

Herr Gausmann erläutert die Vorlage und gibt ergänzend an, dass bezüglich der Finanzierung des Anbaus der Kita-Mariä-Heimsuchung Hauenhorst hat sich eine veränderte (verbesserte) Finanzierung durch das Land ergeben.

In der Vorlage wird ausgeführt, dass Fördergelder des Landes iHv. 159.600 € erwartet werden. Das Landesjugendamt hat Anfang der Woche den Hinweis gegeben, dass eine höhere Förderung als ursprünglich erwartet möglich ist. Es kann nun sogar mit einer Förderung in Höhe von 300.000 € gerechnet werden. Damit würde sich der Eigenanteil der Stadt Rheine um rund 140.000 € reduzieren.

Theoretisch ließen sich weitere 300.000 € an Landesmitteln akquirieren. Dann würde die damit verbundene 20jährige Zweckbindung es allerdings ausschließen, dass bis dahin eine Gruppenform II eingerichtet werden kann. Gerade aber die notwendige  Flexibilität bei der Bildung der Gruppenformen war der entscheidende Baustein für die Planung, heute schon das entsprechende Raumprogramm so wie beschrieben aufzustellen.

Aus Sicht der Kita-Bedarfsplanung wird eindeutig die Variante 1, zusätzlich 140.000 € Landesmittel, favorisiert.

 

Es besteht für den Träger der Kita keine Verpflichtung der finanziellen Beteiligung. Das Engagement wird dankend erwähnt. 

 

 


Beschluss:

 

Der Jugendhilfeausschuss beschließt, um den Bedarf an Plätzen für die Ü3-Betreuung im Stadtteil Hauenhorst decken zu können, die 4. Gruppe in der Kita St. Mariä Heimsuchung, Kirchstr. 8 in 48432 Rheine, langfristig zu sichern.

 

Der Träger der Kita, die kath. Kirchengemeinde St. Johannes der Täufer, Rheiner Str. 13 in 48432 Rheine, erhält einen Investitionskostenzuschuss von maximal 777.700,00 Euro, um das abgängige mobile Raumsystem durch einen festen Anbau zu ersetzen.

 

 

 


Abstimmungsergebnis:                  einstimmig