Herr Moritzer erklärt, dass der Energiebericht sehr umfangreich sei, er aber Energiekennzahlen vermisse. Um die Entwicklung eines Energieverbrauches analytisch betrachten zu können, wäre es hilfreich, in den Energiebericht Kennzahlen zu den verschiedenen Verbräuchen einzuarbeiten. Weiter würde man begrüßen, wenn  Einsparziele formuliert werden, um eine nachhaltige Entwicklung des Energieverbrauches dokumentieren zu können. Er weist darauf hin, dass es ihnen auch wichtig sei, den Anteil an Ökostrom und regenerativen Energien im vorliegenden Energiemix dargestellt zu bekommen.

 

Frau Schauer werde diese Anregungen für das nächste Jahr mitnehmen. In diesem speziellen Fall, könne  sie sich auch vorstellen, einen direkten Austausch mit dem Fachamt zu initiieren. In diesem Fall würde sie noch auf Herrn Moritzer zukommen.

 

Herr Beckmann ergänzt und verweist auf die Seite 23, wo stehe: „Als Vorbild für andere Kommunen im Kreis Steinfurt möchte die Stadt Rheine aufzeigen, was für ein Potenzial zum Klimaschutz durch die Optimierung eines bestehenden Systems im Gebäudemanagement besteht.“ Herr Beckmann weist darauf hin, dass man das Thema beim TOP 7 schon für das Rathaus mit behandelt habe, wo zu einem intelligenten Gebäude auch ein neues Energiemanagement gehöre. Der nicht digital aufgestellte Energiebericht sei in der Vergangenheit immer wieder Kritikpunkt gewesen. Er gehe davon aus, dass man im kommenden Jahr schon keine handgeschriebene Version des Energieberichtes mehr erhalte.

 

Herr Christian Jansen ergänzt, dass im Energiebericht sehr viel mit absoluten Zahlen gearbeitet wurde. Ihnen wäre wichtig, dass Kennzahlen entwickelt würden, um wirkliche Verbräuche und Energiekosten ins Verhältnis setzten zu können, wie z. B. Energiekosten  je m² oder bezogen auf die Personen die im Gebäude verweilen. 

 

 

Beschluss:

 

Der Bauausschuss nimmt den Energiebericht der Stadt Rheine bzw. der TBR -Entwässerung- und -Straßen- 2018/19 zur Kenntnis.

 

 

 

Abstimmungsergebnis:                  Kenntnisnahme