Beratungsergebnis: geändert beschlossen

Herr Dr. Vennekötter erklärt, dass die verschiedenen Module wie, z. B. Radverkehrskonzept, Fußgängercheck, Nahverkehrskonzept zusammen gemanagt werden müssen. Diese Aufgabe soll das kommunale modulare Mobilitätskonzept übernehmen. Weiter soll dieses Konzept dazu dienen, dass in der Verwaltung eine Projektstruktur in Bezug auf Mobilität etabliert werde, so ähnlich wie man dies auch im Rahmenplan Innenstadt umgesetzt habe. Es soll gut nachvollziehbar sein, wer an welchem Projekt arbeite, wie man dies vernetzen und die Politik mit einbeziehen könne. Unter Punkt 2 sei das Ziel formuliert worden.

 

Herr Christian Jansen erklärt, dass sie den Antrag erst einmal sehr gute finden. Sie sehen einen Kritikpunkt in der Zielstellung, da die Erhebung aus dem Jahre 2011 sei und somit 9 Jahre zurückliege. Die Mitglieder der Fraktion sind der Meinung, dass die genannte Steigerungsrate zu gering ausfalle. Aufgrund dessen empfehlen sie, das Thema im Moment ausklammern und neu zu überarbeiten. Somit könne eine ambitioniertere Zielstellung für eine weitere Vorlage erarbeitet werden.

 

Herr Dr. Vennekötter habe kein Problem, wenn man die Strukturen so weiter verfolge und die Ziele noch einmal überarbeite.

 

Herr Christian Jansen ergänzt, dass auch er für die Ermittlung einer realistischen Zielstellung mit fundierten Analysen einer Überarbeitung zustimme.

 

Herr Brauer erklärt, dass heute nur über den ersten Teil des Beschlussvorschlages abgestimmt werde. In einer späteren Sitzung werde man dann über die konkretisierten Ziele beschließen. Diese Ziele können dann in das Konzept „Rheine 2030“ mit einfließen.

 

 


geänderter Beschluss:

 

I.                    Der Bau- und Mobilitätsausschuss der Stadt Rheine nimmt die Ausführungen zur Entwicklung eines Kommunalen Modularen Mobilitätskonzeptes KOMM Rheine zur Kenntnis. Die Verwaltung wird beauftragt, das Prinzip des modularen Mobilitätskonzeptes weiterzuentwickeln und anzuwenden.

 

 


Abstimmungsergebnis:                  einstimmig