Herr Peter Henrichmann-Roock fragt nach, ob es Neuigkeiten bezüglich der Gesamtplanung für das Kümpers-Gelände gebe.

 

Herr van Wüllen erklärt, dass es inhaltlich keine neuen Informationen gebe. Eine informelle Bürgerbeteiligung werde es voraussichtlich vor den Sommerferien geben.

 

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Herr Klaus Klümper möchte zum Thema Vereinsheim Hauenhorst (auch TOP 12/13) wissen, ob alle Events, die am Waldparkstadion stattfinden, für das vorliegende Lärmgutachten zum geplanten Vereinsheim angegeben worden seien. Er fragt, welche Auswirkungen sich daraus ergeben, wenn dies nicht gemacht wurde.

 

Frau Schauer erläutert, dass das vorliegende Gutachten im Zusammenhang mit dem Bauantragsverfahren zum Vereinsheim erstellt wurde und in diesem Zusammenhang der Bauherr/Antragsteller für die Beauftragung, Vorgaben und Inhalte des Gutachtens verantwortlich sei. Sofern dort Angaben unvollständig seien bzw. fehlen würden, könnten sie auch nicht Bestandteil einer Baugenehmigung sein. Sie verweist darauf, dass nun vorgesehen sei, in dem Bereich einen Bebauungsplan aufzustellen. Im Bebauungsplanverfahren werde es dann Aufgabe der Verwaltung sein,  zu prüfen, ob alle Angaben stimmig sind und für das Verfahren ausreichen.

 

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Herr Wichmann fragt nach, warum es zum Bürgerzentrum keine Möglichkeit der Bürgerbeteiligung gegeben habe.

 

Frau Schauer erklärt, dass der Bebauungsplan ohne inhaltliche Änderungen entsprechend den im Dezember 2019 vorgelegten Unterlagen und Inhalten  erneut beraten werde. Zu diesen Inhalten habe eine entsprechende Beteiligung der Öffentlichkeit stattgefunden, die eingegangene Anregungen seien Teil des Abwägungsvorganges. Daher sei formal keine erneute Bürgerbeteiligung notwendig.

 

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Frau Meiners erklärt, das sie in Vertretung der Antragstellerin zu TOP 4.1 Eingabe zur Neugestaltung der Flächen an der Lingener Straße als Grünfläche da sei und möchte wissen, warum die Stadt Rheine die Fläche nicht selbst behalte und eine Ausschreibung zur Gestaltung als Grünfläche durchführe.

 

Frau Schauer erklärt, dass dieses Thema politisch diskutiert wurde und verweist auf die diesbezüglichen Beschlussfassungen des Ausschusses zur Konzeptvergabe Lingener Straße. Die Fläche sei für die städtebauliche Innenentwicklung an dieser Stelle sehr wichtig, u. A. sei die Erschließung bereits vorhanden. Die Fläche als Park auszubilden sei aufgrund der Lage zwischen Straße und Rückseite des EEC dagegen nicht zielführend. Mehr Grün in die Innenstadt zu bringen sei für das Mikroklima sehr wichtig, daher werden der Humboldplatz und Bernburgplatz in Teilen entsiegelt. Bei der Vergabe des Grundstücks an der Lingener Straße habe man sich für eine bauliche Entwicklung entschieden. Die Grüngestaltung sei aber Teil der Konzeptvergabe in dem Sinne, dass es ein Punktesystem gebe, bei dem für ökologische Aspekte ebenfalls Punkte vergeben werden. Aufgrund der Innenstadtlage sei eine angemessene Ausnutzbarkeit der relativ kleinen Fläche vorgesehen, so dass Grünmaßnahmen vorrangig im Bereich Dach- und Fassadenbegrünung in Frage kämen.