Herr Elbers gibt einen kurzen Sachstandsbericht zur Verkehrsproblematik an der Bonifatiusstraße. Er berichtet, dass man Überprüfungen zur Situation vorgenommen und auch Verstöße festgestellt habe. Man habe mit der Mobilitäts- und Verkehrsplanung der Stadt Rheine noch nachgebessert, damit die Situation für alle Verkehrsteilnehmer erträglicher sei. Auch habe man sich geeinigt, einen Radstreifen mit Piktogrammen anzulegen und eine entsprechende Beschilderung anzubringen. Herr Elbers weist darauf hin, dass man diese Situation aber aus Personalgründen nicht dauerhaft kontrollieren könne.

 

Herr Dr. Konietzko erklärt, dass nachdem man die eine Seite der Bonifatiusstraße mit einem Halteverbot versehen habe, die LKWs versuchen, in anderen Bereichen zu parken. Er berichtet, dass jetzt in die Straße Am Stadtforst zum Parken ausgewichen werden, wo sich die Anwohner nun über verschiedenste Dinge beschweren. Auch hier müsse überlegt werden, wie ein Ausweichen von der Bonifatiusstraße in die Nebenstraßen verhindert werden könne. Herr Dr. Konietzko bittet Herrn Elbers, auch hier einzugreifen und das Problem Schritt für Schritt anzugehen.

 

Herr Elbers erklärt, dass man die rechtlichen Vorgaben einhalten müsse. Er sei aber bereit, zur Lösungsfindung einen Ortstermin anzuberaumen.

 

Herr Dr. Konietzko findet diesen Ansatz gut, wobei man sich dann mit der Politik und den Anwohnern die Örtlichkeit ansehen könne.

 

Herr Beckmann berichtet, dass am Haselweg die Anwohner seit Jahrzehnten die Pkws mit dem Rad auf dem Gehweg parken und es in der letzten Zeit Kontrollen mit dem Verteilen sog. „Knöllchen“ gegeben habe. Seitens der Ordnungsbehörde sei den Anwohnern gesagt worden, dass sie benötigten Parkraum auf dem eigenen Grundstück einrichten sollen. Hierzu berichtet Herr Beckmann von der Stadt Münster, dass es dort eine sog. Duldung gebe, damit Pkws mit dem Rad auf dem Bürgersteig parken können. Er bittet die Verwaltung, die Situation noch einmal aufzugreifen und zu einer Lösung im Sinne der Anwohner zu kommen.

 

Herr Elbers nimmt die Anregung zur Kenntnis und erklärt, dass man an dieser Stelle eine Fahrbahnbreite habe, die es nicht erlaube, dort zu parken. Herr Elbers schlägt einen Ortstermin vor, an dem die Anwohner und Vertreter aus der Politik teilnehmen können.