Frau Schauer erläutert, wie dieses Projekt in die bisherige Konzeption hereinpasse und den ganzen Prozess gut voranbringen würde. Auch würde man diese Maßnahme dann in das Radverkehrskonzept mit integrieren.

 

Herr Roling erklärt kurz den Sachstand und weist darauf hin, dass man mit dem Beschluss dieser Vorlage in die Vorplanung einsteigen und dann mögliche Fördergelder für die Planungsleistungen generieren möchte.

 

Herr Nagelschmidt erklärt, dass dies eine hervorragende Möglichkeit sei, die beiden Bahnradwege an dieser Stelle miteinander zu verbinden. Herr Nagelschmidt hat Fotos mitgebracht, wozu er erklärt, dass die Stadt Heiligenhaus so eine Verbindung mit einem Bahnwagon als Brücke über einer Straße hergestellt habe. Es findet die  Idee, einen Bahnradweg mit einem Bahnwagon zu verbinden, sehr gelungen.

 

Herr Kleene fragt, wie hier der zeitliche Ablauf für die weitere Planung sei und wann dies Projekt dann endgültig umgesetzt werden könne.

 

Frau Schauer weist darauf hin, dass man im Rahmen des Radverkehrskonzeptes viele Ideen und gute Sachen zur Umsetzung habe und diese Radwegebrücke dort erst einmal mit integriert werden müsse. Da man nur begrenzt Dinge umsetzten könne, müssen auch hier Entscheidungen zur Priorität getroffen werden. Sie weist darauf hin, dass die Stelle für die Umsetzung des Radverkehrskonzeptes  als Klimaschutzteilkonzept aktuell besetzt werden konnte, sodass man hierfür jetzt etwas mehr personelle Kapazitäten habe. Man benötige einen Konsens darüber, in welcher Reihenfolge die Maßnahmen abgearbeitet werden soll. Es werde immer wieder neue Vorschläge aus dem Bau- und Mobilitätsausschuss geben, die dann über die Priorisierung Berücksichtigung finden können. Um diese Maßnahme jetzt weiter voranzutreiben zu können, müsse man erst einmal den Kostenrahmen wissen, weshalb die Maßnahme mit dem heuigen Beschluss weiter vorangetrieben werden könne.

 

Herr Christian Jansen erklärt, dass er diese Idee grundsätzlich gut finde und regt an,  diese Maßnahme weiter zu verfolgen.

 

Herr Nagelschmidt weist darauf hin, dass es ein Förderprogramm für Radbrücken gebe, welches mit einer  90 %-igen Förderung der baulichen Kosten angesetzt sei. Er habe gehört, dass die Fördermittel begrenzt seien und deshalb bis Ende nächsten Jahres beantragt sein müssen. Er bittet dies zu prüfen.

 

 

 


Beschluss:

 

Der Bau- und Mobilitätsausschuss nimmt die Ausführungen zur möglichen Radfahrerbrücke über die Bahnhofstraße zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung eine Vorplanung durchzuführen.

Weiterhin wird die Verwaltung beauftragt, mögliche Fördergelder für diese Planungsleistungen zu ermitteln.

 

 


Abstimmungsergebnis:                  einstimmig