Beratungsergebnis: einstimmig beschlossen

Herr Dr. Vennekötter verweist auf die Vorlage und informiert, dass Frau Weßling-Deters, Kfm. Leiterin, krankheitsbedingt an der Sitzung nicht teilnimmt und er selbst Fragen beantwortet.

Alle Fragen von Herrn Wortmann betreffen die Betrieblichen Erträge. Dazu fragt er, was zu den negativen Erträgen i. H. von -526 T€ aufgrund zeitlicher Verschiebung der Buchungen zwischen Stadt und TBR geführt hat und ob diese Buchungen nicht zeitnah getätigt worden sind und in welcher Form die Gebührenüberschüsse i. H. von 996 T€ verrechnet werden.

Herr Dr. Vennekötter erklärt, dass die Stadt für die TBR die Gebühren einzieht. Die Gebührenzahlungen der Stadt erfolgen über Abschläge. Dadurch kommt es zu Diskrepanzen. Am Ende eines jeden Jahres erfolgt ein endgültiger Ausgleich. Dadurch ist die Nachzahlung entstanden.

Zu den Gebühren erklärt Herr Dr. Vennekötter, dass die Vorausberechnung der Höhe der Gebühren zur Kostendeckung selten mit den tatsächlichen Ausgaben übereinstimmt. Überschüsse oder auch negative Abweichungen werden bei der weiteren Gebührenberechnung berücksichtigt. So ist die Gebührengerechtigkeit gewährleistet.

Herr Wortmann bittet um Erläuterung der Nebengeschäftserträge. Nebengeschäftserträge, so Herr Dr. Vennekötter, erwirtschaftet die TBR insbesondere durch die Papiervermarktung, den Nebenentgelten DSD, Erlöse aus Gewerbecontainern, Speisereste, Fuhrpark EWR.

Zu der Frage von Herrn Wortmann, was Schadensersatzleistungen sind und warum diese ungeplant entstehen, erklärt Herr Dr. Vennekötter, dass diese durch Dritte an uns entstehen (z. B. Unfallschäden an TBR-Fahrzeugen, wo der Verursacher Schadenersatz zu zahlen hat), nicht planbar sind und deshalb prognostiziert werden.

 


Beschluss:

 

Der Betriebsausschuss der „Technischen Betriebe Rheine“ nimmt den Bericht über die Entwicklung der Erträge und Aufwendungen bis zum 31. März 2021 zur Kenntnis.

 

 


Abstimmungsergebnis:                  einstimmig