Herr Gausmann führt in die Thematik ein und übergibt das Wort an Frau Schwarz und Frau Niederberghaus. Die Vortragenden erläutern kurz, um was es sich bei der „Interkulturellen Woche“ (IKW) handelt und geben einen Rückblick über vergangene interkulturelle Wochen. Ferner führen sie in die aktuellen Planungen für die IKW 21 ein. Die diesjährige IKW steht unter dem Motto „#offen geht“. Die IKW 21 beginnt am 26.09.2021 und endet am 10.10.2021. Frau Schwarz und Frau Niederberghaus gehen ferner auf die Aufgabenverteilung, das weitere Vorgehen, das neue Anmeldeverfahren sowie die Fördermöglichkeiten ein. Die Präsentation ist der Niederschrift als Anlage 3 beigefügt.

 

Herr Murali fragt nach, in wie weit Migrantenvereine und die religiösen Gemeinden eingebunden sind. Frau Schwarz erwidert, dass trotz Informationsstreuung kein Verein oder Gemeinde sich gemeldet hätte. Herr Gausmann und Frau Heufes ergänzen, dass die Integrationsratsmitglieder gerne in ihren Vereinen oder Gemeinden Werbung für die IKW 21 machen können.

 

Herr Kassem erkundigt sich nach der Höhe des Budgets für die IKW 21. Frau Schwarz antwortet, dass die interkulturelle Woche kein eigenes Budget hat. Herr Gausmann ergänzt, dass Veranstaltungen dennoch aus dem Budget des Integrationsrates gefördert werden können.

 

Frau Rodrigues erkundigt sich nach dem Partizipationsangebot für die Migrantenvereine. Frau Heufes antwortet, dass jeder Kulturverein angeschrieben worden ist. Die Vereine können eigenen Veranstaltungen entwickeln und jeder Zeit zum Projektteam Kontakt aufnehmen.

 

Frau Leskow fragt, ob eine gemeinsame Veranstaltung mit der Partnerstadt Berneburg Anfang Oktober geplant ist. Herr Gausmann erwidert, dass es ein eigenes Partnerstadtkomitee gibt, er diese Frage aber zur Klärung mitnimmt. Er ergänzt, dass es aber sicherlich eine Unternehmung geben wird, wenn die pandemische Lage dies zu lässt.  

 

Frau Floyd-Wenke und Herr Tahmaz teilen mit, dass es eine sinnvollere Herangehensweise gewesen wäre, wenn die Verwaltung die Teilhabe der Vereine und Gemeinde besser koordinieren würde. Herr Gausmann erwidert, dass die Verwaltung sehr gerne Anregungen aufnehmen würde, eine gelungene Teilhabe nur möglich sei, wenn die Mitglieder des Integrationsrates in den jeweiligen Vereinen und Gemeinden „Werbung“ für die interkulturelle Woche machen würden.

 

Herr Murali macht den Vorschlag, dass eine Art „Kunterbunt-Festival“ veranstaltet wird und die Migrantenvereine zur Planung eingeladen werden.

 

Frau Leskow regt an, dass am Wochenende des 3. Oktobers kulturelle Tage rund um die Stadthalle stattfinden können. Frau Heufes antwortet, dass es zeitliche Probleme der Organisation gibt und die pandemische Lage im Oktober nicht abzuschätzen ist. Herr Gausmann ergänzt, dass versucht wird, eine solche Veranstaltung zu organisieren.

 

Herr Aljasem schlägt vor, einen Arbeitskreis zu bilden und die Migrantenverbände einzubeziehen um eine Veranstaltung zu organisieren. Herr Gausmann bittet um Benennung möglicher Mitglieder des Arbeitskreises im Anschluss der Sitzung. Herr Kassem schlägt das Team „Öffentlichkeitsarbeit“ vor.