Herr Kaisel gibt weitere
Erläuterungen zum gemeinsamen Antrag der Fraktionen CDU und FDP.
Er
informiert die Mitglieder des Sportausschusses über die momentan von
Mountainbikern genutzte Fläche am Gertrudenweg in dem Wäldchen vor der
Kläranlage an den Bombentrichtern. Aufgrund der dort vorhandenen Bäume könne es
zu Kollisionen kommen. Aus diesem Grunde solle ein geeigneteres Grundstück für
eine Mountainbike-Anlage gefunden werden, was möglichst zentral liege und von
vielen Stadtteilen aus zu erreichen sei.
Er
habe den sogenannten Dirtpark in Ibbenbüren besucht, der mit seinen hohen
Anfahrten, diversen Sprüngen und verschnörkelten Wegen dem, was er sich für
Rheine vorstelle, sehr nahe komme.
Im
Vergleich zu einer Pumptrack-Anlage, bei der die Benutzer mit Rollern,
Rollerskates usw. auf einem geteerten Untergrund fahren, wünscht sich die CDU-
und FDP-Fraktion einen Untergrund aus Lehm oder Brechsand, der auch deutlich
mehr Flexibilität für die Zukunft lässt.
Wichtig
ist den Fraktionen, dass vorwiegend junge Menschen an der Projektplanung beteiligt werden.
Herr
Wisselmann berichtet von der letzten Fraktionssitzung der Bürger für Rheine, in
der ein junger Mann zu Gast war, der den Wunsch schilderte, einen Dirtpark mit
angrenzendem Skatepark in Rheine zu bekommen. Auch er sieht die Zeit für eine
derartige Anlage gekommen.
Heiko
Schomaker befürwortet einen Standort, der sowohl eine Moutainbike-, Skate- und
Pumptrackanlage kombiniert.
Es
folgt eine kurze Diskussion, welcher Ausschuss für die Thematik federführend
sein sollte.
Bei
Federführung des Jugendhilfeausschusses sollte eine enge Zusammenarbeit mit dem
Sportausschuss gewährleistet sein.
Beschluss:
Die Verwaltung wird mit
der Prüfung beauftragt, ein geeignetes Grundstück für eine Mountainbike-Anlage
zu finden.
Abstimmungsergebnis: einstimmig