-          AG Barrierefreie Mittel

90.000€ jährlich im städtischen Budget für barrierefreie Mittel zur Verwendung zur Herstellung von Barrierefreiheit im Bestand der Stadt Rheine.

AG bestehend aus städtischen Mitarbeitern*innen und Vertretern des Seniorenbeirates und des Beirates für Menschen mit Behinderungen entscheiden über die Mittelverwendung.

In diesem Jahr wurden folgende Maßnahmen beschlossen

a)      Barrierefreier Umbau der Treppenanlage in Elte im Kreuzungsbereich „Im Schultenhoek“

b)      Barrierefreie Erschließung der Hünenborg

c)      Rampe Seiteneingang Kardinal-von-Galen Schule (KvG)

d)      Behinderten WC Begegnungszentrum Dorenkamp

e)      Walshagenpark Handläufe an Treppenanlagen am Teich, barrierefreie Bänke am Spielplatz und am Teich

f)       Handlauf am Emsplateau Heiliggeistplatz:

g)      Laufende Kosten für den Notruf am Bustreff

h)      Höhenverstellbares WC Turnhalle Paul-Gerhardt-Schule (PGS)

Diese Maßnahme ist eine Ausnahme. Die neue Turnhalle wird neu gebaut und es wird eine Toilette für Menschen mit Behinderung gebaut nach DIN- Norm gemacht, der Topf übernimmt aber die höhenverstellbare Toilette damit diese uneingeschränkt genutzt wird

i)        Barrierefreies Spielgerät Kinderspielplatz Nadigstraße

j)        Renovierung Behinderten-WC im Neuen Rathaus

k)      Behinderten-WC im Begegnungszentrum Dorenkamp

30.000€ mussten (Mittel stammen aus dem Topf 2016) abgegeben werden.

 

Wenn Ideen aufkommen, wo im städtischen Bestand noch Barrierefreiheit hergestellt werden könnte, können diese gerne an Yvonne Deluweit weitergegeben werden und mit auf die Liste geschrieben werden.

Hinweis durch Claus Meier, dass das Budget wirklich genutzt werden soll damit dies nicht eingespart wird.

Nachfrage Fr.Rezmer ob es genaue Daten gibt zu wann diese Ideen vorliegen müssen, dies geschieht meistens im Januar durch Fr.Deluweit.

Hinweis von Hr.Winter, dass es gelegentliche lange dauert die Gelder zu verplanen bis zu dem Zeitpunkt an dem diese genutzt werden.

Hinweis von Hr.Meier, dass das Restgeld immer mitgenommen wird in die neuen Jahre.

 

-          Beteiligung bei der digitalen Bürgerbeteilung des Staelschen Hof.

Es geht um die Gestaltung des neu geplanten Hotels und der anliegenden Geschäfte, bzw. den Platz vorm ehemaligen Hertie.

Während der Besprechung fiel der Name „Sitzkante“ nachfrage von Hr.Meier inwiefern diese von Menschen mit Behinderung genutzt werden können, hier gäbe es verschiedene Alternativen welche auch eine Sitzmöglichkeit für Menschen mit Behinderung bieten könnten. Zudem ging es um verschiedene Gestaltungsideen des Wasserspielplatzes. Teilnahme auch von einigen Beiratsmitgliedern. Bezug/Wegeführung zum neugestalteten Marktplatz soll erstellt werden, dies geht vorne am Extrablatt vorbei.

-          Stellungnahme Bushaltestellen

Bis zu dem Jahr 2022 muss der öffentliche Nahverkehr barrierefrei sein. Dies gilt für die Bushaltestellen und Busse. Busbuchten werden abgeschafft, dies sei nicht zeitgemäß weil es nicht mehr gerade an den Bordstein passt mit Neigetechnik. Es gibt eine DIN Norm wie die Bushaltestellen barrierefrei sind. Diese Veränderung müssen nicht aus den barrierefreien Mitteln gezahlt werden. Ellen Knoop merkt an, dass richtige Barrierefreiheit nicht nur barrierefrei für Gehbehinderte ist. Diese Anmerkung wurde weitergegeben und in der Stellungnahme berücksichtigt, aber scheinbar Utopie, dass alle Anforderungen umgesetzt werden. Blindenindikatoren (wie Noppenplatten) signalisieren, dass die Tür des Busfahrers eigentlich da halten sollte.

-          Begehung Walshagenpark

Die Toilette für Menschen mit Behinderung hat einige Aspekte welche nicht mehr zeitgemäß sein. Es sei zu eng und der Weg dorthin zu steinig und zu mosig. Alternative Stellen gäbe es wenige, weil alles Denkmalschutz hat und alles sehr eng ist. Begehung aus der AG barrierefreie Mittel, weil es Hinweise durch die Anwohner gab, dass es da Probleme gäbe. Aus der AG barrierfreie Mittel werden folgende Dinge erneuert: Handläufe an den Treppen am Teich, Bänke am Teich (besondere Bänke mit einer Aussparung wo in der Mitte ein Rollstuhl hin kann), Bänke am Spielplatz.

-          Begehung Emsplateau

Das Emsplateau ist über eine nicht barrierefreie Rampe zugängig. Handläufe können nicht auf zwei Seiten angebracht werden, wurde aber einer auf eine Seite angebracht (AG Barrierefreie Mittel).

-          Vernetzung

Teilnahme an regelmäßiger Veranstaltung des Beirats für Menschen mit Behinderung aus Georgsmarienhütte. Mit Teilnehmern teilweise aus Hessen und Bayern, ab und zu gibt es Gäste mit Input.

Aktionstag für Menschen mit Behinderung am 05.05.2021. Zeitungsartikel wurde zeitnah abgedruckt um auf die Belange von Menschen mit Behinderung hinzuweisen. Hoffnung, dass es nächstes Jahr wieder in Präsenz stattfinden kann. S. Punkt 7 Verschiedenes.