Herr Azevedo teilt in Vertretung für Herrn Pirone mit, dass es bereits 8 Interessent/innen für die Sprache Italienisch gibt. Frau Gehrke ergänzt, dass in der Primarstufe 15 und in der Sekundarstufe I 18 Schüler/innen notwendig sind, um dass der herkunftssprachliche Unterricht angeboten werden kann. Ferner unterbreitet Frau Gehrke das Angebot, dass beim annähernden Erreichen der Zielmarke, die Verwaltung Unterstützung in Richtung Kreis leisten kann.

 

Herr Murali stellt den Antrag auf eine einmalige und eine jährliche Unterstützung von einer Schule für tamilische Sprache vor.

 

Herr Nordine fragt, ob es einen expliziten Finanztopf für solche Fälle gibt. Frau Gehrke erklärt, dass dieser Antrag unabhängig vom herkunftssprachlichen Unterricht zu sehen ist.  Einen Zuschuss könnte der Verein aus den Richtlinien zur Förderung der Integrationsarbeit beantragen. Sie fährt fort, dass der Integrationsrat über ein jährliches Budget in Höhe von 4000 Euro verfügen kann. es müsse daher über die Verwendung dieser Mittel abgestimmt werden. Frau Gehrke schlägt vor, eine Beschlussvorlage für die nächste Sitzung vorzubereiten und zu prüfen, ob es noch andere Quellen für eine solche Unterstützung geben würde.

 

Herr Azevedo möchte wissen, wieso die tamilische Sprachschule sich für ein eigenes Modell entschieden hat und nicht an dem herkunftssprachlichen Unterricht teilnimmt. Herr Murali erwidert, dass die Voraussetzungen dafür zu hoch sind.

 

Herr Ortel teilt mit, dass er keine Möglichkeit sieht, über einen am Sitzungstag zugegangenen Antrag abzustimmen und die Diskussion zu verschieben.

 

Herr Nordine teilt mit, dass durch sein Versäumnis der Antrag erst so spät zugegangen ist. Die Thematik wird für die nächste Sitzung aufbereitet.