Herr Schröer informiert über den Eingang der Anträge (Der Antrag des Stadtteilbeirates Schotthock auf Beleuchtung der Delsenbrücke wurde der Niederschrift Nr. 42 zur Sitzung vom 21.08.2008 bereits beigefügt) und erläutert diese. Er führt aus, der Stadtteilbeirat Gellendorf sei bereit, die Beleuchtung durch die Erbringung von Eigenleistungen und durch Sponsoring zu erstellen und bitte um Genehmigung seitens der Stadt Rheine, für die dieses Projekt nicht mit Kosten verbunden wäre. Er verweist auf einen ähnlichen Antrag des Stadtteilbeirates Rodde und schlägt vor, diesen als Maßstab zu nehmen. Seinerzeit habe die Stadt Rheine einen Kostenanteil von 30 % und der Stadtteilbeirat die restlichen 70 % der Investitionskosten übernommen. Eine Genehmigung seitens der Straßen-NRW sei aus seiner Sicht zu erwarten.

Zum Projekt „Beleuchtung der Delsenbrücke“ führt Herr Schröer aus, dass wohl abzuwarten sei, ob ein Engagement seitens des Stadtteilbeirates geleistet werde.  Eine Prüfung seitens der Stadt Rheine habe ergeben, dass die Aufstellung von Solarleuchten an dieser Stelle nicht sinnvoll sei, da das Gebiet zu stark beschattet sei.

Herr Löcken erklärt, dass sich die SPD-Fraktion mit der von Herrn Schröer vorgeschlagenen Verfahrensweise einverstanden erkläre. Er verweist auf einen weiteren Antrag des Stadtteilbeirates Schleupe/Wadelheim auf Beleuchtung des Radweges entlang der ehemaligen Bahnstrecke.

Seitens des Ausschusses wird um Erstellung einer Beratungsvorlage zu diesem Thema gebeten.

Herr Schröer sagt dieses zu und fragt, ob dem Antrag des Stadtteilbeirates Gellendorf stattgegeben werden solle?

Seitens der Ausschussmitglieder wird dieses bejaht. Es wird vorgeschlagen, zunächst das Genehmigungsverfahren einzuleiten und die Planung anzustoßen. Weiter solle eine Information der Stadtteilbeiräte über die weitere Verfahrensweise und über die Möglichkeit der Einbringung von Eigenleistungen erteilt werden.