Herr Schulte stellt das Projekt „Zeitzeugen Rheiner Geschichte„  vor. Dabei spielt das Metropoli-Kino eine wichtige Rolle. Herr Schulte weist auf die lange Geschichte seiner Familie in Bezug auf das Metropol-Theater hin. Vor diesem Hintergrund ist sein Engagement auch zu verstehen.

 Inhalt des Projekts sind die Zeitzeugeninterviews (z.B. Anna Stallbörger, 102 Jahre) Hier gibt es auch Hemmschwellen bei der Darstellung gelebter Geschichte zu überwinden. Das gelingt im Laufe der Interviews zunehmend besser. Die direkte Ansprache der Zeitzeugen ist sehr ansprechend. Dabei ist die Kunst des Fragestellenden von entscheidender Bedeutung um das Schweigen zu brechen. Hierfür gibt Herr Schulte einige Beispiele. Auf diese Weise wird gesichtestes Material für die Nachbearbeitung gesichert.

 Für dieses Projekt, das unter der Schirmherrschaft von Herr Dr. Lüttmann steht, wurde ein Patent angemeldet. Es gibt nur zwei vergleichbare Organisationen. Herr Schulte weist eindringlich auf die guten Kooperationsmöglichkeiten des Seniorenkinos und des SB hin. Er bittet den SB weitere Ideen einzubringen, denn das Projekt sei nach hinten offen. Zwei SB-Mitglieder bieten nähere Informationen an. (Herr Hemker für den VDK, Herr Kohlmorgen für den Traditionsverband der BW)

Der Projektfilm soll auf einer separaten Veranstaltung gezeigt werden.

Beschluss:

 

 


Abstimmungsergebnis:                einstimmig