Gremium: Bau- und Mobilitätsausschuss

Beratungsergebnis: mehrheitlich beschlossen

Frau Gehrke führt in die Vorlage ein und stellt die Vorteile von Kiss-and-ride-Zonen und die hierfür notwendigen Rahmenbedingungen dar.

 

Herr Jansen betont, dass eine Neuversiegelung von Flächen vermieden werden müsste und daher vorhandene Flächen zu nutzen seien.

 

Frau Stockel erklärt, dass das von der Verwaltung vorgeschlagene Vorgehen nicht für alle Schulen das richtige sei. Für die Michaelschule würde sie sich den Ausführungen der Vorlage jedoch anschließen.

 

Herr Ortel kritisiert den Verwaltungsvorschlag, da dieser das Aufkommen von sogenannten „Elterntaxis“ aus seiner Sicht noch fördere.

 

Herr Jansen widerspricht dieser Ansicht. Kiss-and-ride-Zonen dienten speziell der Reduktion von Elterntaxis, da die Kinder einen Teil des Schulweges eigenständig zurücklegen müssten. Hiermit werde das Verkehrsaufkommen an den Schulen selbst deutlich reduziert.


Beschluss:

 

1.      Der Schulausschuss und der Bau- und Mobilitätsausschuss nehmen die Ausführungen der Verwaltung zur sicheren Gestaltung von Schulwegen für Schülerinnen und Schüler in Rheine zur Kenntnis.

 

2.      Die Verwaltung wird beauftragt zu prüfen, ob aufgrund der besonderen Situation an der Michaelschule und an der Elsa-Brändström-Realschule die Kriterien für die Schaffung sogenannter „Kiss-and-ride-Zonen“ als Haltestellen für Elterntaxis möglich und sinnvoll sind.

 


Abstimmungsergebnis:                             15 Ja-Stimmen

                                                          1 Nein-Stimme