Sitzung: 21.09.2021 Betriebsausschuss "Technische Betriebe Rheine"
Zu der Straßenwegerandpflege fragt Herr Moritzer
nach dem Ergebnis eines Projektes in Elte, wo das Mähen zu einem späteren
Zeitpunkt erfolgt ist.
Herr Dr. Vennekötter informiert, dass es in Elte die
Anregung gab, Straßenwegeränder grundsätzlich weniger oder gar nicht zu mähen.
Dies wurde aufgenommen in ein Konzept vor zwei Jahren, u. a. auch Elte
betreffend. Ein Projekt, dass aus ökologischen Gründen zu anderen Zeitpunkten
gemäht wird, gibt es aktuell nicht und sei wegen des Umfanges nicht umsetzbar.
Herr Neuber ergänzt, dass eine Mahd nach rein ökologischen Gesichtspunkten z.T.
im Widerspruch zur
Verkehrssicherungspflicht steht, da eine freie Sicht nicht durch zu
hohes Gras behindert sein darf.
Herr Brunsch informiert, dass die Friedenstraße
(Bereich Veitstraße/Friedensplatz) zugewachsen sei und fragt nach der
Zuständigkeit. Lt. Herrn Neuber ist die Bahn zuständig.
Frau Overesch regt einen Austausch zwischen
Landwirten und TBR zwecks Abstimmung an, wo früher oder später gemäht werden
soll.
Frau Overesch fragt, ob es Sinn macht, an
verschiedenen Stellen Laubsammelbehälter aufzustellen. Lt. Herrn Neuber ist
dies erfahrungsgemäß nicht sinnvoll, da die Behälter immer wieder falsch und
von nicht Berechtigten befüllt wurden. Die TBR musste im Nachgang vielfach den
Müll sortieren und zum Teil sogar
Sondermüll entsorgen.
Es gab Überlegungen, so Herr Dr. Vennekötter,
wo Nachbarn verlässliche Personen hätten
benennen können, die den Zugang zu abgeschlossenen Müllsammelboxen
beaufsichtigt hätten. Es fanden sich jedoch keine Freiwilligen. Sobald die
Behälter öffentlich zugänglich sind, werden sie missbraucht. Vor dem
Hintergrund der sich häufenden wilden Müllkippen sei davon auszugehen, dass
sich dieses Verhalten sogar noch steigert. In Einzelfällen wird es sicherlich
Lösungen geben, flächendeckend jedoch nicht.
Herr Winkelhaus informiert, dass zwischen der
Bodelschwinghbrücke und Kleinbahn, Bonifatiusstraße Richtung Gewerbegebiet
Zweige an privaten Grundstücken herunterhängen und nach dem Starkregen am
rechten Emsufer so dick Sand aufgefüllt war, dass eine Durchfahrt kaum möglich
war und sich ein ungesichertes Loch in der Straße befand. Er habe dann – an
einem Samstagnachmitag - vergeblich versucht, die TBR-Bereitschaft anzurufen.
Es erfolgte lediglich eine Ansage über die Zeiten der Erreichbarkeit von
montags bis freitags von 06:00 h bis 22:00 h. Er habe die Polizei angerufen,
die sich dann gekümmert hat.
Herr Dr. Vennekötter informiert, dass der
24h-Service (Telefon 45-0 oder Bereitschaft 45-315) der Stadtwerke auch für die
Bereitschaft der TBR zuständig ist. Herr Eggert dankt für den Hinweis und sagt
eine Prüfung zu.
Ende des öffentlichen Teils: 18:38 Uhr
Anlage: Präsentation
Herr Dr. Rohfing, PFI Planungsgemeinschaft GmbH & Co. KG Hannover:
„Hotspotbetrachtung & Überflutungsschutz der Unterführung Bahnhofstraße“