Herr Gausmann führt in die Vorlage ein. Auch hier seien kreative Angebote unter Corona-Bedingungen kurzfristig gesucht, entwickelt und umgesetzt worden. 

 

Frau Floyd-Wenke erläutert, dass die Vorlage so interpretiert werden könnte, dass die Träger der AG 78, die die Förderanträge selbst gestellt hätten, anschließend auch selbst darüber entschieden hätten.

 

Herr Gausmann erläutert, dass die Verwaltung die Anträge geprüft habe. Aufgabe der AG 78 sei es die Abstimmung der Angebote der Träger der Jugendhilfe zu erzielen. Doppelstrukturen und Doppelangebote innerhalb der Jugendarbeit seien in der AG 78 zu identifizieren und zu vermeiden. Die Förderrichtlinie hat eine Entscheidung seitens der Verwaltung vorgesehen, so dass diese auch dort gefällt wurde.

 

Frau Floyd-Wenke bedankt sich für die Klarstellung. Sie führt aus, dass eine detaillierte Vorstellung der Projekte und begleitenden Beratung der Projekte im JHA für sinnvoll gehalten werde.

 

Herr Fühner hält fest, dass eine detailliertere Vorstellung ggf. nicht nur mit Beratung, sondern mit Entscheidungscharakter für die Zukunft im JHA platziert werden solle.

 

Beschluss:

 

Der Jugendhilfeausschuss nimmt die Vorgehensweise zum Umgang mit den Fördermitteln „Aufholen nach Corona – Fördersäule III Jugendarbeit“ zur Kenntnis.