Frau Gehrke erläutert die
Vorlage.
Frau Stockel bedankt sich für die SPD-Fraktion für die Vorlage und die Informationen. Aus ihrer Sicht ist insbesondere die Niederschwelligkeit für den Erfolg der Ankommensberatung verantwortlich. Aus ihrer Sicht stellt sich die Frage wie viele Menschen mit den in vier Sprachen verfügbaren Willkommensbriefen erreicht werden können.
Frau Gaasbeek erkundigt sich nach den EU-Arbeitsmigranten und deren Beratung.
Frau Gehrke erläutert, dass die
Willkommensbriefe in die vier am häufigsten vertretenen Sprachen übersetzt
wurden. Bei anderen Sprachen werden Dolmetscher aus dem Sprachmittler-Pool
hinzugezogen. Insgesamt hat sich gezeigt, dass das persönliche Gespräch
wichtiger ist als eine in der eigenen Landessprache übersetzte Broschüre. Auch
bei Sprachproblemen dient die Broschüre als gutes Nachschlagewerk für Adressen
und Telefonnummern.
Hinsichtlich der EU-Arbeitsmigranten führt sie aus, dass auch diesem
Personenkreis alle Beratungsangebote offen stehen; eine aufsuchende Arbeit ist
aber aufgrund der beschränkten personellen Ressourcen nicht möglich.
Herr Meier regt an, die Willkommensbriefe auch in „Leichte Sprache“ zu übersetzen. Seitens der Verwaltung wird dies bei der Neuauflage berücksichtigt.
Kenntnisnahme:
Der
Sozialausschuss nimmt die Ausführungen zur Ankommensberatung des Teams Beratung
und Begleitung von Zuwanderern zur Kenntnis.