Beratungsergebnis: einstimmig beschlossen

Abstimmung: Enthaltungen: 1

Herr Gausmann führt in die Vorlage ein. Es habe sich eine kostenneutrale Änderung ergeben. Mindereinnahmen und -ausgaben seien im BuT-Bereich zu verzeichnen, da das Land das Angebot nicht mehr finanzieren würde. Es habe ein Wechsel des zuständigen Ministeriums gegeben. Dies habe zur Folge, dass die Finanzmittel jetzt in die Schulsozialarbeit fließen würden, sodass das BuT-Lotsenangebot ersatzlos entfalle. Man könne nur hoffen, dass dieses nicht zu einem Einbruch der BuT-Nachfrage führe.

 

Frau Lücke weist darauf hin, dass dies den Grundschulleitungen große Sorge bereite. Sie wolle die Politik ansprechen. Es gebe eine Studie, die die Wichtigkeit für Chancengleichheit und Nachfrage nach BuT-Lotsen herausgefunden habe.

 

Herr Fühner erläutert, dass das Land hier ein absolut falsches Signal setze. Es nehme den Grundschulen die Möglichkeit der Beratung. Die Sorge sei groß, dass die zustehende Leistung nicht mehr bei den Kindern ankommen werde. Dies sei nicht gegen die Schulsozialarbeit gerichtet, sondern die BuT-Lotsen sollten erhalten werden.

 

Frau Richter weist darauf hin, dass beim JFD aus der Elternschaft bezüglich der BuT-Lotsen Rückfragen kommen würden, wie es weitergehe und wer zukünftig der Ansprechpartner sein werde. Darauf könne entsprechend nicht geantwortet werden.

Glücklicherweise könne das Personal trotz Wegfall dieser Aufgabe und Stellen anders weiterbeschäftigt werden.

 

Herr Schomaker teilt mit, dass die UWG hier noch Beratungsbedarf habe und sich deshalb enthalten werde.