Herr Gausmann informiert, dass sich die AG 78 Kita sehr intensiv mit dem Thema Kinder mit Behinderungen in Regeleinrichtungen beschäftigt habe. Derzeit sollen über die AG 78 die Gelingenheitsbedingungen beschrieben werden. Anschließend sollen sie dann in die Jugendamtsleiterrunde weitergetragen werden. Dies Thema würde dann sicherlich in einer Jugendhilfeausschusssitzung im I. Quartal 2022 platziert werden.

 

Herr Jäschke ergänzt, dass das Thema in der AG 78 große Sorge bereitet habe. Es solle sich nicht der gleiche Prozess wie in den Förderschulen wiederholen. Im Rückblick sei der dortige Prozess nicht sehr gut verlaufen. Insbesondere sei eine Verschiebung ohne ausreichende Voraussetzungen dringend zu vermeiden. Bis heute seien in den Schulen immer noch nicht ausreichende Voraussetzungen geschaffen worden. Dies solle sich hier nicht wiederholen.

 

Herr Fühner erläutert, dass dies früher schon ein wichtiges Thema gewesen sei und auf die Ergebnisse der AG 78 gewartet werde. Verbindlich sei, dass dieses Thema ein eigener Tagesordnungspunkt in einer der kommenden Sitzungen werde. Daher werde das Thema fest in die Arbeitsplanung für das kommende Jahr mit aufgenommen.

 

Frau Lücke informiert, dass sie kürzlich Kontakt zum Landeselternbeirat gehabt habe. Das Thema sei auch dort aktuell, da sich vermehrt betroffene Eltern dazu melden würden.

 

Frau Reinke erläutert, dass ihr aus ihrem beruflichen Kontext verstärkt bekannt sei, dass Eltern mit den sozialen Medien sehr überfordert seien. Rheine habe das Elternbegleitbuch, und dieses Thema, insbesondere „Was ist wann richtig?“ möge doch darin aufgenommen werden. Dies betreffe auch alle sozialen Schichten sowie ältere Kinder. Es sei festzustellen, dass FSK 16 von Eltern bereits für 12-jährige Kinder als normal angesehen werde. Es solle den Eltern etwas an die Hand gegeben werden, da diese augenscheinlich in dieser Thematik größtenteils überfordert seien. Hier gebe es in Rheine eine echte Schieflage.

 

Herr Fühner bestätigt, dass dieses Thema mitgenommen werde. Dies werde sicherlich ein zukünftiger eigenständiger Tagesordnungspunkt.

 

Frau Wiggers ergänzt, dass sie prüfen werde, inwieweit das Thema auch in den Elternbriefen mit aufgenommen werden könne.