Frau Schauer informiert anhand der als Anlage zur Niederschrift beigefügten Präsentation zu diesem Tagesordnungspunkt. Im Anschluss beantwortet Frau Schauer Fragen der Ausschussmitglieder.

 

Frau Eggenkämper fragt, ob die auf Folie 31 genannte Schaffung von 600 öffentlich geförderten Wohneinheiten bis 2025 in der Zahl von 745 öffentlich geförderten Wohneinheiten bis 2030 enthalten ist oder ob die genannte Zahl von 745 Wohnungen zusätzlich entstehen sollen.

 

Anmerkung der Verwaltung:

Die beiden Zahlen sind getrennt voneinander zu betrachten, so dass bis zum Jahr 2030 insgesamt 1.345 öffentlich geförderte Wohneinheiten entstehen sollen. Die Zahlen sind abgeleitet aus der Tabelle auf Folie 21 (zweitunterste Zeile „Neubau + Ersatzbedarf preisgünstiger Wohnungsbau gesamt).

 

Herr Hewing sieht einen hohen Bedarf an sog. Seniorenresidenzen zu bezahlbaren Preisen um frühzeitige Altenheimaufnahmen zu vermeiden.

 

Frau Overesch weist in diesem Zusammenhang auf ein Projekt in Elte hin in dem eine alte Hofstelle in barrierefreien Wohnraum umgewidmet wurde, der generationsübergreifend genutzt wird. Kernpunkt dabei ist das selbständige Wohnen mit Selbstverantwortung und Nachbarschaften. Aus ihrer Sicht geht es nicht immer nur um Menschen mit erheblichen Behinderungen und hohen Ansprüchen an betreutem oder Service-Wohnen sondern vielfach auch um einfache Konzepte losgelöst von Trägern.