Beratungsergebnis: einstimmig beschlossen

Herr Gausmann führt in die Vorlage ein. Der Kinder- und Jugendförderplan habe immer eine Jugendwiese gefördert deshalb solle dieser Plan um Freiflächen erweitert werden. Die Zeitschiene sei sehr ambitioniert. Anfang April 2022 würden die Schreiben an die Stadtteilbeiräte rausgehen. Hiermit seien im Rahmen der Beteiligung aber nicht nur diese Institutionen gemeint, sondern auch die jeweiligen Vereine, Akteure etc. vor Ort.

 

Frau Overesch ergänzt, dass es ohne die einzelnen Vereine, Paten und sonstigen Unterstützer/Akteure nicht so gut funktionieren würde. Sie sei deshalb über diese Klarstellung dankbar.

 

Herr Hülsbusch führt aus, dass sich im Kontext von Corona auch die 11- bis 16-jährigen Kinder sehr zurückziehen mussten. Sie bräuchten außerhäusliche Spiel- und Freizeitflächen, um gut ins Leben zu kommen. Es gebe auch Regenschutzangebote für Wanderer oder sonstige Flächen, wo man sich aufhalten könne, die auch in den Blick genommen werden sollten. Hier könne die Attraktivität für die Kinder gesteigert werden, die nicht unbedingt z. B. skaten oder Basketball spielen möchten. Natürlich sei dies herausfordernd für die Anwohner dieser Orte, aber dies seien wichtige Angebote zur informellen Begegnung für die Kinder. Dort könnten elementare Lernerfahrungen stattfinden.

 

Frau Leskow fragt an, ob im Workshop der Stadtteilbeiräte das Angebot an die Jugendlichen weitergegeben werden könne.

 

Herr Gausmann erläutert, dass derzeit in Klärung sei, ob es ein eigenes Beteiligungsformat für die Jugendlichen geben werde. Sicherlich würden die Jugendlichen in einer Form mitgenommen, in welchem Format auch immer.

 

Herr Fühner stellt klar, dass wie beim letzten Bedarfsplan nicht nur die Stadtteilbeiräte beteiligt werden würden, sondern insbesondere auch Vereine, Institutionen, Initiativen etc. Auf die Erfahrungen aus der letzten Bedarfsplanung könne gut aufgebaut werden. Klarstellend sei erwähnt, es gehe nicht um die Beauftragung der Stadtteilbeiräte, sondern u. a. um die Beteiligung von Stadtteilbeiräten; es gehe um eine breite Aufstellung, die selbstverständlich sei. 

 


Beschluss:

 

Der Jugendhilfeausschuss der Stadt Rheine beauftragt die Verwaltung den Spielflächenbedarfsplan 2017-2022 mit dem Titel Spielflächenbedarfsplan 2023 -2028 fortzuschreiben.

 


Abstimmungsergebnis:                  einstimmig